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Stromerzeugung Kohle wichtigste Stromquelle in Deutschland
| sho
Im ersten Halbjahr 2021 wurde laut Statistischem Bundesamt der meiste Strom aus Kohle erzeugt. Somit überholt Kohle wieder die Windenergie, die im Vorjahreszeitraum den meisten Strom erzeugte. Ein Grund für das Comeback der Kohle ist der windarme Frühling.

Im ersten Halbjahr 2021 war Kohle die Hauptstromquelle.
Von Januar bis Juli 2021 produzierten Kohlekraftwerke die meiste Energie im deutschen Strommix. Auf Platz rückte die Windenergie, die somit den Platz eins der Stromerzeugung verliert. Insgesamt kommen die fossilen Energien Kohle, Erdgas im ersten Halbjahr 2021 auf 56 Prozent im Energiemix. Die erneuerbaren Energien also Windkraft, Solarenergie und Biomasse sanken verglichen mit dem Vorjahr auf 44 Prozent. Grund für den Rückgang der Ökostrom-Einspeisung ist der windarme Frühling und der schleppende Ausbau in der Windenergiebranche. So fehlt zum Beispiel immer noch die geplante Stromtrasse SuedLink, auf der die Offshore-Windenergie von Nord nach Süd transportiert werden soll. Ein Grund für den hohen Kohlestromanteil liegt in der Rentabilität. Kohlekraftwerke können relativ günstig Strom erzeugen, während Gaskraftwerke aufgrund der hohen Erdgaspreise aktuell sehr teuer produzieren müssen. Deshalb ist Kohle gerade noch die günstigste Art Strom zu erzeugen, wenn kein Wind weht.
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