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Billigstromanbieter TelDaFax vor Insolvenz?
| sge
Berichten der Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" und der "WAZ" zufolge ist Deutschlands größter unabhängiger Stromanbieter in großen finanziellen Schwierigkeiten. Von Überschuldung und einem falschen Geschäftsmodell ist genauso die Rede wie von Insolvenzverschleppung.

Mehrere Zeitungen berichten von der angeblichen Insolvenz des Stromanbieters TelDaFax.
Bereits seit eineinhalb Jahren soll TelDaFax überschuldet sein. Als Ursache für die Schieflage der Firma wird ihr Geschäftsmodell, das von Kritikern als Schneeballsystem bezeichnet wird, angenommen. So verkaufe TelDaFax seinen Strom teilweise deutlich unter den handelsüblichen Preisen an seine 500.000 Kunden weiter. Der Effekt: Eine steil wachsende Anzahl an Neukunden auf der einen Seite, auf der anderen Seite jedoch auch starke Verluste. Kompensiert werden konnte dies nach Informationen der Zeitungen nur durch die Vorauszahlungen der Kunden und Kautionen.
Ein weiteres Ereignis lässt das Unternehmen in nicht gerade bestem Licht erscheinen: Der ehemalige Vorstand und Aufsichtsrat Michael Josten sitzt seit Juni wegen früherer Delikte - Kapitalanlagebetrug in Millionenhöhe - in Haft. Indessen soll TelDaFax nun an einen russischen Investor verkauft werden. Die Verkaufssumme: 70 Mio. Euro.
Ein weiteres Ereignis lässt das Unternehmen in nicht gerade bestem Licht erscheinen: Der ehemalige Vorstand und Aufsichtsrat Michael Josten sitzt seit Juni wegen früherer Delikte - Kapitalanlagebetrug in Millionenhöhe - in Haft. Indessen soll TelDaFax nun an einen russischen Investor verkauft werden. Die Verkaufssumme: 70 Mio. Euro.
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