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Strom: EU will mehr Transparenz der Strompreise

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Erst kürzlich haben die meisten der in Deutschland verfügbaren Stromanbieter ihre Preise erhöht - aus für viele Kunden nicht nachvollziehbaren Gründen. Das soll sich mit einem EU-Gesetzentwurf für mehr Transparenz beim Strom nun ändern.

Die Strompreise ziehen an. Die EU will jetzt beim Strom für mehr Transparenz sorgen.
Die Strompreise ziehen an. Die EU will jetzt beim Strom für mehr Transparenz sorgen.
Die Strompreise scheinen sich in den Augen der meisten Verbraucher immer nur nach oben zu bewegen. Ohne verlässliche Preisgarantie können viele Stromkunden nur noch von einem Sparpotenzial profitieren, wenn sie den Anbieter wechseln. Die Preiserhöhungen selbst werden von den Versorgern zumeist unterschiedlich oder gar nicht begründet, was bei Verbrauchern wiederum den Eindruck purer Willkür erweckt. Der Vorwurf der Preistreiberei steht im Raum.

Eben dies ist die Grundlage für einen neuen Gesetzentwurf der EU. Geht es nach dem Willen der EU-Kommissare, sollen die Energieversorger ihre Marktposition nicht mehr so leicht ausnutzen können, um die Preise für die Verbraucher zu erhöhen. Die Kommission will darüber hinaus auch gegen den sogenannten Insiderhandel vorgehen. Künftig sollen sich die Preise auf dem Markt an den tatsächlichen Kosten, etwa für Energie-Erzeugung und -Speicherung, orientieren.

Um diese Intention auch wirklich durchsetzen zu können, sollen die Stromanbieter perspektivisch verpflichtet werden, alle notwendigen Angaben und Informationen offenzulegen, die für die Gestaltung der Preise von Belang sind. Die Einhaltung und Überwachung des neuen Gesetzes soll von einer völlig neu geschaffenen europäischen Behörde vorgenommen werden. Mit der Zustimmung von EU-Parlament und Ministerrat könnte das Gesetz im Jahr 2012 schließlich bindend werden.