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Strom Stromleitung Deutschland-Norwegen in Betrieb genommen

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Seit dem 27. Mai ist die erste Stromleitung zwischen Deutschland und Norwegen in Betrieb. Sogar die Bundeskanzlerin Angela Merkel erschien zur Eröffnung.

Die erste Stromleitung Deutschland-Norwegen in Betrieb
Die erste Stromleitung Deutschland-Norwegen ist in Betrieb.
Das Leuchtturmprojekt der europäischen Energiewende „Nordlink“ soll Dunkelflauten ausgleichen. Dies soll erreicht werden, indem es Ökostrom sicher und bezahlbar transportiert. Zum Teil konnte Strom aus Windkraftanlagen im Norden Deutschlands aufgrund stark schwankender Einspeisung nicht abtransportiert werden. Mit der Verknüpfung der norwegischen Wasserkraftanlagen, welche vom Regen abhängig sind, soll die Gewährleistung der Versorgungssicherheit verbessert werden. Eröffnet wurde die Stromleitung am 27. Mai. Der Interkonnektor Nordlink besitzt eine Kapazität von 1.400 MW und kann rechnerisch über 3,6 Millionen Haushalte mit elektrischer Energie versorgen. Der 623 Kilometer lange Nordlink verbindet als eines der weltweit längsten Seekabel das norwegische Dorf Tonstad mit Wilster in Schleswig-Holstein. Der Bau kostete etwa zwei Milliarden Euro und wird für die norwegischen Verbraucher mit einer leichten Erhöhung der Stromkosten einhergehen.