Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Stromkunden haben Sonderkündigungsrecht bei Tariferhöhung
| sge
Höhere Kosten aus der staatlich vorgeschriebenen Angabe zur Förderung erneuerbarer Energien (EEG) sind der Grund für viele Stromanbieter, ihre Preise zu erhöhen. Wer die Tarifanpassung in den nächsten Tagen schriftlich bekommt, hat ein Sonderkündigungsrecht.

Bis zum 20. November informieren die Stromanbieter ihre Kunden über etwaige Preisanpassungen.
Bereits etwa 200 der deutschen Stromanbieter haben eine Erhöhung ihrer Tarife zum Jahreswechsel angekündigt. Weitere werden folgen. Grund dafür sind die für die Unternehmen gestiegenen Kosten aus der gesetzlich geforderten Abgabe zur Förderung erneuerbarer Energien, die vielfach direkt an die Kunden weitergegeben werden sollen. Die um etwa 58 Prozent auf 3,5 Cent pro Kilowattstunde gestiegenen Kosten sind damit der Grund für teilweise empfindliche Preiserhöhungen.
Die sogenannte EEG-Umlage ist jedoch nicht für alle Stromanbieter zwingend ein Grund, ihre Tarife nach oben anzupassen. Wer von seinem aktuellen Anbieter in den nächsten Tagen jedoch eine schriftliche Information zur Preiserhöhung bekommt, kann sich auf dem Strommarkt nach einer günstigeren Alternative umsehen. Der Gesetzgeber hat für den Fall der Tariferhöhung ein Sonderkündigungsrecht für Verbraucher vorgesehen. Dafür ist jedoch die Einhaltung der Frist maßgeblich.
Bis zum 20. November werden Stromanbieter ihre Kunden noch über Preisanpassungen informieren. Kunden, die sich im Grundversorgungstarif befinden, können den Vertrag mit ihrem Stromanbieter innerhalb von vier Wochen kündigen. Hat man einen Sondertarif gewählt, muss man sich an die vorgegebene Kündigungsfrist seines Stromversorgers halten. Wer die Frist versäumt, muss den höheren Tarif wohl oder übel in Kauf nehmen. Für neue Verträge lohnt es sich, eine möglichst lange Preisbindung zu vereinbaren.
Die sogenannte EEG-Umlage ist jedoch nicht für alle Stromanbieter zwingend ein Grund, ihre Tarife nach oben anzupassen. Wer von seinem aktuellen Anbieter in den nächsten Tagen jedoch eine schriftliche Information zur Preiserhöhung bekommt, kann sich auf dem Strommarkt nach einer günstigeren Alternative umsehen. Der Gesetzgeber hat für den Fall der Tariferhöhung ein Sonderkündigungsrecht für Verbraucher vorgesehen. Dafür ist jedoch die Einhaltung der Frist maßgeblich.
Bis zum 20. November werden Stromanbieter ihre Kunden noch über Preisanpassungen informieren. Kunden, die sich im Grundversorgungstarif befinden, können den Vertrag mit ihrem Stromanbieter innerhalb von vier Wochen kündigen. Hat man einen Sondertarif gewählt, muss man sich an die vorgegebene Kündigungsfrist seines Stromversorgers halten. Wer die Frist versäumt, muss den höheren Tarif wohl oder übel in Kauf nehmen. Für neue Verträge lohnt es sich, eine möglichst lange Preisbindung zu vereinbaren.
Weitere Nachrichten über Strom

07.03.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise: So viel kostet die Kilowattstunde im März
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist leicht gesunken im Vergleich zum Vormonat. Durch einen Anbieterwechsel können Familien viel einsparen - bis zu 816 Euro im Jahr.

14.02.2025 | Energieverbrauch
Energieverbrauch in deutschen Bundesländern: Strom- und Gasverbrauch sinken weiter
Der Energieverbrauch in Deutschland ist weiter gesunken - vor allem beim Gasverbrauch, mit regionalen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.

07.02.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise Anfang Februar 2025
Anfang Februar 2025 sind die Strompreise leicht gestiegen im Vergleich zu Januar. Familien können durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Anbieter mehrere hundert Euro sparen.

23.01.2025 | E-Mobilität
Winterkälte senkt E-Auto-Reichweite: Bis zu 30 % Verlust
Kaltes Wetter reduziert die Reichweite von Elektroautos um bis zu ein Drittel - ein Test des norwegischen Automobilclubs zeigt, wie sehr sich die Reichweite bei verschiedenen Modellen verringert.

09.01.2025 | Strompreise
Strompreise im Januar: So viel zahlen Sie aktuell für die Kilowattstunde
Die Strompreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Wer den Anbieter wechselt, kann jedoch deutlich sparen - bis zu 831 Euro jährlich.