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Stromanbieter erhöhen ihre Preise ab dem Jahr 2011 deutlich
| sge
Viele Haushalte haben dieser Tage eine Nachricht ihres Energielieferanten erhalten, dass sich der Preis für Strom ab dem nächsten Jahr deutlich verteuert. Als Grund wird die Erhöhung der Ökoabgabe von 2 auf 3,5 Prozent genannt.

Seit einiger Zeit befinden sich auf Deutschlands Dächern immer mehr Photovoltaik-Anlagen.
Ab Januar 2011 steigt die Abgabe, die jeder Haushalt in der Bundesrepublik auf die Förderung erneuerbarer Energien zahlen muss, von 2 auf 3,5 Prozent. Mit dieser Abgabe sollen vor allem Projekte gefördert werden, die sich mit der Erzeugung von Strom aus regenerativen Quellen beschäftigen. Also auch die zahlreichen Photovoltaik-Anlagen, die seit einiger Zeit vermehrt auch auf Dächern in Deutschland zu finden sind.
Für die Erzeugung von Solar-Strom erhalten die Besitzer einer solchen Anlage einen garantierten Preis für die Einspeisung, der unter anderem aus der Ökoabgabe finanziert wird. Nun wollen einige Stimmen in der CDU/CSU, dass dieser Betrag "gedeckelt" wird, wie es in einem Brief des energiepolitischen Sprechers der Unions-Fraktion Thomas Bareiß an Umweltminister Norbert Röttgen heißt. Nach Ansicht von Bareiß bestehe bereits eine massive "Überforderung".
In dem Papier heißt es weiter, dass der weitere Ausbau der Photovoltaik-Anlagen "aus dem Ruder zu laufen drohe". Auch fordert Bareiß ab Mitte 2011 eine neuerliche Kürzung der Solarvergütung, die ohnehin schon zum Jahreswechsel um 13 Prozent reduziert wird und dann nur noch ein Drittel im Vergleich zur Förderung aus 2009 beträgt. Die Akzeptanz der erneuerbaren Energien will er damit jedoch nicht gefährden.
Für die Erzeugung von Solar-Strom erhalten die Besitzer einer solchen Anlage einen garantierten Preis für die Einspeisung, der unter anderem aus der Ökoabgabe finanziert wird. Nun wollen einige Stimmen in der CDU/CSU, dass dieser Betrag "gedeckelt" wird, wie es in einem Brief des energiepolitischen Sprechers der Unions-Fraktion Thomas Bareiß an Umweltminister Norbert Röttgen heißt. Nach Ansicht von Bareiß bestehe bereits eine massive "Überforderung".
In dem Papier heißt es weiter, dass der weitere Ausbau der Photovoltaik-Anlagen "aus dem Ruder zu laufen drohe". Auch fordert Bareiß ab Mitte 2011 eine neuerliche Kürzung der Solarvergütung, die ohnehin schon zum Jahreswechsel um 13 Prozent reduziert wird und dann nur noch ein Drittel im Vergleich zur Förderung aus 2009 beträgt. Die Akzeptanz der erneuerbaren Energien will er damit jedoch nicht gefährden.
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