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Strom Handelsvolumen an Strom nimmt zu
| jha
Die Leipziger Deutsche-Börse-Tochter European Energy Exchange (EEX) hat 2020 deutlich zugelegt. Das Handelsvolumen ist deutlich gewachsen.

Die EEX hat im Corona-Jahr 2020 deutlich zulegen können.
Das globale Handelsvolumen beim Strom wuchs im Jahr der Corona-Pandemie um zehn Prozent auf 7.077 Terawattstunden (TWh). Damit verteidigte das Unternehmen nach eigenen Angaben zum vierten Mal in Folge seine Position als die weltweit führende Plattform. Maßgeblich sei der enorme Zuwachs auf den Intraday-Märkten um knapp über 20 Prozent auf 111,2 TWh gewesen. An Intrady-Märkten werden kurzfristige tägliche Strommengen gehandelt. Der Bedarf dieser Produkte steigt vor allem mit dem Zuwachs der erneuerbaren Energien. Einen neuen Rekord verzeichneten laut European Energy Exchange die europäischen Stromterminmärkte. Dort werden langfristige Mengen gehandelt, die Handelsvolumina erhöhten sich um 19 Prozent auf 4.736 TWh. Infolge der Corona-Pandemie, der damit einhergehenden Schwankungen an den Rohstoffmärkten und dem rückläufigen Strombedarf der Industrie haben sich viele Energieversorger über dieses so genannte Hedging gegen künftige Preisschwankungen abgesichert. Die stark sinkenden Gaspreise haben aber auch die EEX Group getroffen. Die globalen Erdgasmärkte sanken demnach leicht um fünf Prozent auf 2.412 TWh. Trotzdem habe die Börse ihren Marktanteil in der Mehrzahl ihrer Marktgebiete erheblich steigern können, hieß es. Zugelegt hat die EEX Group auch bei den Umweltmärkten, an denen Verschmutzungszertifikate für Unternehmen verkauft werden und beim Trockenfrachtgeschäft.
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