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Spekulation um EEG-Umlage 2013: Anstieg um 1,7 Cent
| rar
Gerüchten zufolge wird die EEG-Umlage um knapp 1,7 Cent auf 5,27 Cent pro Kilowattstunde (kWh) ansteigen. Verschiedene Medien bezogen sich in ihren entsprechenden Berichten auf Informationen aus dem Bundesumweltministerium. Die Übertragungsnetzbetreiber werden die Höhe der EEG-Umlage für 2013 am Montag offiziell bekanntgeben. Derzeit liegt die Abgabe bei 3,59 Cent pro kWh.

Die Umlage für die Förderung der erneuerbaren Energien steigt in 2013 auf über fünf Cent pro Kilowattstunde.
Bereits seit mehreren Wochen wird in den Medien über die künftige Höhe der Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien spekuliert. Zuletzt sprach der Chef der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung (SZ) von einem deutlichen Anstieg auf mehr als fünf Cent.
Die EEG-Umlage ist seit ihrer Einführung im Jahr 2000 stetig gestiegen. Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) hat errechnet, dass die Kosten für den Ausbau von Ökostrom-Erzeugung nur eine EEG-Umlage von rund 2,3 Cent pro kWh in 2013 rechtfertigt. Das berichtet heute die Welt Online. Aber auch wegen der großzügigen Befreiungsregelung für Unternehmen mit sehr hohem Stromverbrauch wird die Abgabe häufig kritisiert.
Die finanzielle Mehrbelastung für einen Stromhaushalt mit einem Durchschnittsverbrauch von jährlich 5.000 kWh wird bei der aktuell vermuteten Höhe der EEG-Umlage etwa 100 Euro (brutto) betragen. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hatte zuletzt vorgeschlagen, künftig staatlich geprüfte Energiesparberatungen anzubieten, um die Teuerung im Rahmen zu halten. Mit einer freiwilligen individuellen Beratung sollen die Einsparpotenziale ermittelt werden. Dadurch soll der Stromverbrauch deutscher Stromhaushalte künftig sinken.
Die EEG-Umlage ist seit ihrer Einführung im Jahr 2000 stetig gestiegen. Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) hat errechnet, dass die Kosten für den Ausbau von Ökostrom-Erzeugung nur eine EEG-Umlage von rund 2,3 Cent pro kWh in 2013 rechtfertigt. Das berichtet heute die Welt Online. Aber auch wegen der großzügigen Befreiungsregelung für Unternehmen mit sehr hohem Stromverbrauch wird die Abgabe häufig kritisiert.
Die finanzielle Mehrbelastung für einen Stromhaushalt mit einem Durchschnittsverbrauch von jährlich 5.000 kWh wird bei der aktuell vermuteten Höhe der EEG-Umlage etwa 100 Euro (brutto) betragen. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hatte zuletzt vorgeschlagen, künftig staatlich geprüfte Energiesparberatungen anzubieten, um die Teuerung im Rahmen zu halten. Mit einer freiwilligen individuellen Beratung sollen die Einsparpotenziale ermittelt werden. Dadurch soll der Stromverbrauch deutscher Stromhaushalte künftig sinken.
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