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Sonnensturm: Warnung vor Stromausfall und GPS-Störungen
| mbu
Eine gewaltige Eruption auf der Sonne könnte auf der Erde einen Stromausfall und GPS-Störungen verursachen. Der so genannte koronale Massenauswurf ereignete sich um 5.41 Uhr westeuropäischer Zeit. Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA handelt es sich um den heftigsten Sonnensturm seit 2006.

Stromausfall: Der Sonnensturm könnte auf der Erde Stromnetze und GPS-Geräte stören.
Auf der Erde könnten die Auswirkungen ab Mittwochabend zu spüren sein, zitiert rp-online den US-Wetterdienst NWS. Gefährdet seien vor allem Kommunikations- und GPS-Satelliten. Das könne unter anderem zu Navigationsproblemen auf Schiffen führen. Flüge müssten möglicherweise umgeleitet werden, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten. Möglich sind darüber hinaus auch Störungen in den Stromnetzen bis hin zu einem großflächigen Stromausfall. Auch der Rundfunkempfang und elektronische Geräte könnten gestört werden. Eine harmlosere Folge ist das häufige Auftreten von Polarlichtern.
Allerdings: Weil der Ausbruch nicht direkt auf die Erde gerichtet war, dürften die Folgen eher gering bleiben, berichtet Spiegel Online unter Berufung auf die Europäische Weltraumbehörde ESA. Derartige Sonnen-Eruptionen ereignen sich immer wieder, Ursache sind elektromagnetische Vorgänge in der Sonne. Der bisher heftigste Sonnensturm seit dem Beginn der Aufzeichnungen wurde 1859 registriert und führte zu Kurzschlüssen im damals neu errichteten Telefgrafennetz. 1989 sorgte ein Sonnensturm für Stromausfälle im Raum Montreal in Kanada, 2003 in Südschweden in der Region um Malmö.
Bei einem koronalen Massenauswurf werden große Mengen positiv und negativ geladener Teilchen ins All geschleudert. Dadurch können unter anderem Schäden in der Elektronik von Satelliten entstehen, auf der Erde wird das Magnetfeld gestört und ein so genannter geomagnetischer Sturm erzeugt. Durch magnetische Wirkungen können in langen Leitern, wie etwa Stromleitungen, große Ströme induziert werden. Normalerweise wird der Sonnenwind - der Strom geladener Teilchen, der ständig von der Sonne ausgeht - vom Erdmagnetfeld abgehalten.
Allerdings: Weil der Ausbruch nicht direkt auf die Erde gerichtet war, dürften die Folgen eher gering bleiben, berichtet Spiegel Online unter Berufung auf die Europäische Weltraumbehörde ESA. Derartige Sonnen-Eruptionen ereignen sich immer wieder, Ursache sind elektromagnetische Vorgänge in der Sonne. Der bisher heftigste Sonnensturm seit dem Beginn der Aufzeichnungen wurde 1859 registriert und führte zu Kurzschlüssen im damals neu errichteten Telefgrafennetz. 1989 sorgte ein Sonnensturm für Stromausfälle im Raum Montreal in Kanada, 2003 in Südschweden in der Region um Malmö.
Bei einem koronalen Massenauswurf werden große Mengen positiv und negativ geladener Teilchen ins All geschleudert. Dadurch können unter anderem Schäden in der Elektronik von Satelliten entstehen, auf der Erde wird das Magnetfeld gestört und ein so genannter geomagnetischer Sturm erzeugt. Durch magnetische Wirkungen können in langen Leitern, wie etwa Stromleitungen, große Ströme induziert werden. Normalerweise wird der Sonnenwind - der Strom geladener Teilchen, der ständig von der Sonne ausgeht - vom Erdmagnetfeld abgehalten.
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