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Solarstrom: E.ON erwartet starken Photovoltaik Neubau in Bayern
| mbu
Der Energiekonzern E.ON erwartet in Bayern auch 2011 einen starken Neubau bei der Photovoltaik. Der Solarboom werde allerdings nicht so dramatisch ausfallen wie im vergangenen Jahr, so E.ON-Bayern-Chef Barth. Er erwartet hohe Kosten für den erforderlichen Netzausbau.
Solarstrom weiß-blau: In Bayern geht der Neubau bei der Photovoltaik weiter, erwartet E.ON.
Trotz aller Bemühungen, den Solarboom einzudämmen, erwartet E.ON in Bayern einen weiter starken Neubau von Photovoltaikanlagen. Es sei mit einem weiter stabilen Trend zu rechnen, sagte der Vorstandschef von E.ON Bayern, Thomas Barth, laut Dow Jones Energy Weekly. Er geht allenfalls davon aus, dass die Entwicklung nicht "ganz so dramatisch wie im vergangenen Jahr" verläuft.
Die wachsenden Mengen an Strom aus Solaranlagen stellen das Netz laut Barth zunehmend vor Probleme. Denn die Einspeisung der Photovoltaik lasse sich, anders als bei der Windenergie, nicht verlässlich vorhersagen. In den Niedrig- und Mittelspannungsnetzen müssten daher Umspannwerke, Freileitungen und Kabel verstärkt werden, um mit den neuen Anforderungen klar zu kommen, so Barth. Der Aufbau eines intelligenten Netzes werde sehr teuer kommen.
Das Bundeskabinett hat kürzlich einen von Umweltminister Norbert Röttgen und der Solarindustrie erarbeiteten Vorschlag angenommen, um den Solarboom zu bremsen. Die Einspeisevergütung soll - abhängig vom Zubau - schneller gesenkt werden als bisher geplant. Das soll eine Überhitzung des Marktes verhindern und den Anstieg der Strompreise hemmen. Der Bundestag muss noch zustimmen. Im vergangenen Jahr wurden allein im Netzgebiet von E.ON Bayern 50.000 neue Photovoltaikanlagen angeschlossen.
Die wachsenden Mengen an Strom aus Solaranlagen stellen das Netz laut Barth zunehmend vor Probleme. Denn die Einspeisung der Photovoltaik lasse sich, anders als bei der Windenergie, nicht verlässlich vorhersagen. In den Niedrig- und Mittelspannungsnetzen müssten daher Umspannwerke, Freileitungen und Kabel verstärkt werden, um mit den neuen Anforderungen klar zu kommen, so Barth. Der Aufbau eines intelligenten Netzes werde sehr teuer kommen.
Das Bundeskabinett hat kürzlich einen von Umweltminister Norbert Röttgen und der Solarindustrie erarbeiteten Vorschlag angenommen, um den Solarboom zu bremsen. Die Einspeisevergütung soll - abhängig vom Zubau - schneller gesenkt werden als bisher geplant. Das soll eine Überhitzung des Marktes verhindern und den Anstieg der Strompreise hemmen. Der Bundestag muss noch zustimmen. Im vergangenen Jahr wurden allein im Netzgebiet von E.ON Bayern 50.000 neue Photovoltaikanlagen angeschlossen.
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