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Solarförderung: Umweltministerium prüft weitere Kürzung
| iwe
Die Solarförderung könnte schon bald weiter sinken. Das Bundesumweltministerium prüft eine erneute Kürzung. Derzeit laufen Gespräche mit dem Bundesverband Solarwirtschaft. Dadurch soll eine Kostenexplosion bei der EEG-Umlage vermieden werden.

Es gibt immer mehr Solaranlagen. Jetzt geht es um eine erneute Kürzung der Solarförderung.
Den Solarboom der zurückliegenden Monate spüren die Verbraucher ab Januar in ihrem Geldbeutel. Denn dann steigt die EEG-Umlage kräftig an - von gut 2 auf rund 3,5 Cent pro Kilowattstunde. Daran haben auch die zurückliegenden Kürzungsrunden bei der Einspeisevergütung nichts ändern können. Denn weil gleichzeitig die Kosten für die Anlagen gesunken sind, hat die Photovoltaik weiter Hochkonjunktur.
Das Bundesumweltministerium spricht deswegen nach einem Bericht von Dow Jones Energy Weekly mit dem Branchenverband BSW über eine weitere Kürzung der Solarförderung - und stößt dabei nicht grundsätzlich auf Ablehnung. Die Solarbranche will nicht durch eine Kostenexplosion bei der EEG-Umlage jede Akzeptanz in der Bevölkerung verspielen. BSW-Präsident Günther Cramer hat laut photovoltaik-Magazin online Bundesumweltminister Röttgen bereits signalisiert, dass die Branche entsprechende Schritte zur "marktzubauabhängigen Steuerung" konstruktiv begleiten werde.
Akzeptabel für Solarwirtschaft wäre demnach, die für 2012 geplanten Einschnitte bei der Solarförderung um etwa ein halbes Jahr vorzuziehen. Voraussetzung soll sein, dass schon im Frühjahr der Zielwert für den Neuanlagenbau erkennbar überschritten wird. Als Ziel gilt eine Marke von 2 Cent Solarumlage pro Kilowattstunde.
Das Bundesumweltministerium spricht deswegen nach einem Bericht von Dow Jones Energy Weekly mit dem Branchenverband BSW über eine weitere Kürzung der Solarförderung - und stößt dabei nicht grundsätzlich auf Ablehnung. Die Solarbranche will nicht durch eine Kostenexplosion bei der EEG-Umlage jede Akzeptanz in der Bevölkerung verspielen. BSW-Präsident Günther Cramer hat laut photovoltaik-Magazin online Bundesumweltminister Röttgen bereits signalisiert, dass die Branche entsprechende Schritte zur "marktzubauabhängigen Steuerung" konstruktiv begleiten werde.
Akzeptabel für Solarwirtschaft wäre demnach, die für 2012 geplanten Einschnitte bei der Solarförderung um etwa ein halbes Jahr vorzuziehen. Voraussetzung soll sein, dass schon im Frühjahr der Zielwert für den Neuanlagenbau erkennbar überschritten wird. Als Ziel gilt eine Marke von 2 Cent Solarumlage pro Kilowattstunde.
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