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Smart Meter: Laut Studie kaum attraktive Tarife im Angebot

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Smart Meter locken bisher nur wenige Verbraucher. Laut einer Studie gibt es noch kaum attraktive Tarife der Versorger. Die digitalen Zähler sind die Voraussetzung zum Aufbau eines intelligenten Stromnetzes.

Smart Meter: Die angebotenen Tarife sind laut einer Studie für Verbraucher bisher nur selten attraktiv.
Smart Meter: Die angebotenen Tarife sind laut einer Studie für Verbraucher bisher nur selten attraktiv.
Die Zukunft der Energieversorgung findet bisher nur bei wenigen Stromkunden statt. Nach einer Studie der Forschungsgruppe EnCT aus Freiburg, aus der Dow Jones Energy Weekly zitiert, bieten bisher nur rund 100 Versorger überhaupt Smart Meter an. Auch die Resonanz der Kunden ist bisher gering. Der Grund: Für Kunden interessante Tarife sind bisher kaum am Markt erhältlich.

Meist werden last- oder zeitvariable Stromtarife und eine Verbrauchsdarstellung im Internet in Verbindung mit den Digitalzählern angeboten. Die erreichbaren Einsparungen sind laut EnCT für Privathaushalte aber zu gering, um die Kosten für Anschaffung und Einbau von 80 bis 150 Euro auszugleichen. EnCT-Geschäftsführer Harald Schäffler spricht sich daher für Smart Home-Produkte und Tarife mit Einsparbonus aus, um Smart Metering für Kunden interessanter zu machen.

Die digitalen Stromzähler sollen in Zukunft Daten mit Elektrogeräten und Energieerzeugern austauschen. Ziel ist ein intelligentes Stromnetz, das Angebot und Nachfrage aneinander anpassen kann. Es soll die unregelmäßige Einspeisung der erneuerbaren Energien ausgleichen und den Bedarf an teuren Stromspeichern senken. Datenschützer melden allerdings Bedenken an, weil sich aus den detaillierten Verbrauchsdaten auf die Lebensumstände und Gewohnheiten der Kunden schließen lässt.