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Smart Meter Studie: Intelligente Stromzähler helfen beim Strom sparen
| mbu
Intelligente Stromzähler können Verbraucher beim Stromsparen unterstützen. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) und des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) können Haushalte durch eine Visualisierung ihres Stromverbrauches durchschnittlich 3,7 Prozent einsparen.

Mit einem Smart Meter brauchen Haushalte laut einer Studie knapp vier Prozent weniger Strom.
Mehr als 2.000 Haushalte in Deutschland und Österreich benutzten für das Projekt "Intelliekon - Nachhaltiger Energiekonsum von Haushalten durch intelligente Zähler-, Kommunikations- und Tarifsysteme" über 18 Monate hinweg intelligente Stromzähler, die den zeitlichen Verlauf des Stromverbrauchs erfassten. Die Teilnehmer konnten auf einem Internetportal oder durch eine monatliche schriftliche Information ihren Stromverbrauch zum Beispiel stundenweise analysieren und erhielten für alle gängigen Geräte im Haushalt mehr als vierzig Energiespartipps.
Im Vergleich zu Haushalten ohne Smart Meter konstatierten die Forscher einen Verbrauchsrückgang von durchschnittlich 3,7 Prozent. Umgerechnet auf den bundesdeutschen Stromverbrauch entspricht dies einer jährlichen Einsparung von etwa fünf Milliarden Kilowattstunden Strom und mehr als einer Milliarde Euro an vermiedenen Stromkosten in den Haushalten. Für einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden ergäbe sich eine Einsparung von 185 Kilowattstunden - das wären rund 44 Euro bei einem Strompreis von 24 Cent pro Kilowattstunde. Detailergebnisse der Studie sollen im Oktober vorgelegt werden.
Smart Meter gelten als wichtiger Baustein im Stromnetz der Zukunft. Sie sollen nicht nur Verbraucher beim Stromsparen unterstützen, sondern auch Daten mit Stromerzeugern, Netzbetreibern und elektrischen Geräten austauschen. Dadurch soll es möglich werden, Geräte wie Waschmaschinen oder Trockner dann zu starten, wenn gerade viel Strom aus Wind- oder Sonnenenergie zur Verfügung steht, um so die Stromnetze zu stabilisieren. Der Bedarf an neuen Stromleitungen soll auf diese Weise sinken. Datenschützer melden allerdings Bedenken an, außerdem sind die intelligenten Zähler teurer als herkömmliche Modelle und benötigen einen Internetanschluss.
Im Vergleich zu Haushalten ohne Smart Meter konstatierten die Forscher einen Verbrauchsrückgang von durchschnittlich 3,7 Prozent. Umgerechnet auf den bundesdeutschen Stromverbrauch entspricht dies einer jährlichen Einsparung von etwa fünf Milliarden Kilowattstunden Strom und mehr als einer Milliarde Euro an vermiedenen Stromkosten in den Haushalten. Für einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden ergäbe sich eine Einsparung von 185 Kilowattstunden - das wären rund 44 Euro bei einem Strompreis von 24 Cent pro Kilowattstunde. Detailergebnisse der Studie sollen im Oktober vorgelegt werden.
Smart Meter gelten als wichtiger Baustein im Stromnetz der Zukunft. Sie sollen nicht nur Verbraucher beim Stromsparen unterstützen, sondern auch Daten mit Stromerzeugern, Netzbetreibern und elektrischen Geräten austauschen. Dadurch soll es möglich werden, Geräte wie Waschmaschinen oder Trockner dann zu starten, wenn gerade viel Strom aus Wind- oder Sonnenenergie zur Verfügung steht, um so die Stromnetze zu stabilisieren. Der Bedarf an neuen Stromleitungen soll auf diese Weise sinken. Datenschützer melden allerdings Bedenken an, außerdem sind die intelligenten Zähler teurer als herkömmliche Modelle und benötigen einen Internetanschluss.
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