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Smart-Meter: Bundesregierung verordnet intelligente Stromzähler
| sho
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will die Verwendung intelligenter Stromzähler vorantreiben. Wie verschiedene Medien berichten, folgt Gabriel damit einer EU-Verordnung, die vorsieht, bis 2022 europaweit 80 Prozent der Haushalte mit den Messsystemen auszustatten.

Mit Smart-Meter sollen Klima und Haushaltskasse gleichzeitig geschont werden.
Laut einem Arbeitsentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums für ein „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“ soll die Einführung der neuen Zähler einen Privathaushalt bis zu 100 Euro kosten. Unternehmen würden bis zu 200 Euro zahlen.
Die Ausgaben für den Einbau sollen sich über die Zeit rechnen, da Smart-Meter Strom sparen helfen. Wie das Ministerium berechnet hat, könnte ein Drei-Personen-Haushalt im Jahr 15 Euro sparen ─ das wären 1,25 Euro pro Monat. Bis zu einer Verbrauchsgrenze von 6.000 kWh im Jahr sollen Stadtwerke und Netzbetreiber selbst entscheiden, ob ihre Kunden digitale Zähler verwenden. Für Verbraucher, die über diesem Wert liegen, und für Gewerbe soll der Einbau zur Pflicht werden.
Gabriel will dafür sorgen, dass die Kosten für die Stromverbraucher nicht zu hoch werden. So dürfe die Installation der Stromzähler nur zwischen 23 Euro bis 60 Euro (bis 6.000 kWh) liegen. Bei Großverbrauchern könnten es dann 100 Euro oder mehr werden. Nach Angaben des Ministeriums soll die Einführung bei Großverbrauchern und Wirtschaft frühestens 2017 beginnen. Private Stromkunden könnten erst nach 2020 betroffen sein. Damit über die digitale Stromnutzung keine sensiblen Daten missbraucht werden können, sollen 30 zusätzliche Stellen in der Informationstechnik im zuständigen Bundesamt für Sicherheit geschaffen werden.
Die Ausgaben für den Einbau sollen sich über die Zeit rechnen, da Smart-Meter Strom sparen helfen. Wie das Ministerium berechnet hat, könnte ein Drei-Personen-Haushalt im Jahr 15 Euro sparen ─ das wären 1,25 Euro pro Monat. Bis zu einer Verbrauchsgrenze von 6.000 kWh im Jahr sollen Stadtwerke und Netzbetreiber selbst entscheiden, ob ihre Kunden digitale Zähler verwenden. Für Verbraucher, die über diesem Wert liegen, und für Gewerbe soll der Einbau zur Pflicht werden.
Gabriel will dafür sorgen, dass die Kosten für die Stromverbraucher nicht zu hoch werden. So dürfe die Installation der Stromzähler nur zwischen 23 Euro bis 60 Euro (bis 6.000 kWh) liegen. Bei Großverbrauchern könnten es dann 100 Euro oder mehr werden. Nach Angaben des Ministeriums soll die Einführung bei Großverbrauchern und Wirtschaft frühestens 2017 beginnen. Private Stromkunden könnten erst nach 2020 betroffen sein. Damit über die digitale Stromnutzung keine sensiblen Daten missbraucht werden können, sollen 30 zusätzliche Stellen in der Informationstechnik im zuständigen Bundesamt für Sicherheit geschaffen werden.
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