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Ökostrom-Förderung: EEG-Umlage steigt 2012 kaum an
| mbu
Die Ökostrom-Förderung wird für Verbraucher im kommenden Jahr nur minimal teurer. Wie die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber bekannt gaben, wird ab Januar ein Aufschlag von 3,592 Cent pro Kilowattstunde erhoben. Im laufenden Jahr liegt die EEG-Umlage bei 3,53 Cent.

Kaum Ökostrom-Mehrkosten: Die EEG-Umlage steigt 2012 nur moderat.
Mit dem Plus von nur 0,062 Cent wurde das Ziel der Bundesregierung weitgehend erreicht, die Umlage trotz der Energiewende im Bereich von 3,5 Cent netto zu halten. Für einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden verteuert sich Strom aufgrund der moderaten Erhöhung um 3,10 Euro netto beziehungsweise rund 3,70 Euro brutto im Jahr.
Mit der EEG-Umlage wird der Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen subventioniert. Die Produzenten erhalten eine festgelegte Einspeisevergütung für ihren Strom, die meist über den Börsenpreisen im Stromgroßhandel liegt. Die Differenz wird als EEG-Umlage auf alle Stromkunden umgelegt. Energieintensive Industriebetriebe sind davon allerdings weitgehend befreit.
Vor einem Jahr fiel die Erhöhung der EEG-Umlage mit einem Plus von rund 1,5 Cent wesentlich massiver aus als jetzt angekündigt. Zahlreiche Stromanbieter erhöhten daraufhin ihre Preise - teilweise stärker als durch die Anhebung der Abgabe erklärbar war. Neben Verbraucherschützern kritisierten auch zahlreiche hochrangige Politiker, darunter Bundesminister, die Preispolitik der Energieversorger.
Mit der EEG-Umlage wird der Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen subventioniert. Die Produzenten erhalten eine festgelegte Einspeisevergütung für ihren Strom, die meist über den Börsenpreisen im Stromgroßhandel liegt. Die Differenz wird als EEG-Umlage auf alle Stromkunden umgelegt. Energieintensive Industriebetriebe sind davon allerdings weitgehend befreit.
Vor einem Jahr fiel die Erhöhung der EEG-Umlage mit einem Plus von rund 1,5 Cent wesentlich massiver aus als jetzt angekündigt. Zahlreiche Stromanbieter erhöhten daraufhin ihre Preise - teilweise stärker als durch die Anhebung der Abgabe erklärbar war. Neben Verbraucherschützern kritisierten auch zahlreiche hochrangige Politiker, darunter Bundesminister, die Preispolitik der Energieversorger.
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