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Erneuerbare Energien Ökostrom-Anteil am deutschen Strommix so hoch wie nie
Der Ökostrom-Anteil am deutschen Strommix hat im ersten Halbjahr 2017 einen neuen Rekord erreicht und liegt nun bei 35 Prozent. Besonders groß ist der Zuwachs bei der Windenergie.

Der Anteil von Strom aus Windkraft, Biogas und anderen erneuerbaren Energiequellen steigt.
Rund 48 Milliarden Kilowattstunden produzierten Windkraftanlagen zu Wasser und zu Land zwischen Januar und Juni 2017, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Vor allem vor Deutschlands Küsten werden immer mehr Windparks gebaut – der Zuwachs bei der Offshore-Windenergie lag so bei 50 Prozent.
Der gestiegene Beitrag der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch in Deutschland sei erfreulich, erklärt Stefan Kapferer, Chef des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der die aktuellen Daten in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) ermittelt hat. Ein Problem sei jedoch weiterhin, dass der Ausbau der Netze nicht mit dem Zuwachs an regenerativen Anlagen Schritt halte, so Kapferer weiter. Durch politische Diskussionen habe man sehr viel Zeit verloren. Der BDEW-Chef fordert deshalb, den Ausbau der Netze und der erneuerbaren Energien stärker miteinander zu verzahnen.
Weiterhin viel Strom aus fossilen Energien
Der Ökostrom-Anteil am deutschen Strommix hat sich gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich vergrößert. 2016 lag er noch bei genau einem Drittel. Über die Hälfte unseres Stroms stammt jedoch weiterhin aus Kohle- oder Gaskraftwerken. Der Anteil der Kernenergie geht dagegen weiter zurück. Der endgültige Atomausstieg soll bis Ende 2022 stattfinden.
Ausbau der Netze hinkt hinterher
Der gestiegene Beitrag der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch in Deutschland sei erfreulich, erklärt Stefan Kapferer, Chef des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der die aktuellen Daten in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) ermittelt hat. Ein Problem sei jedoch weiterhin, dass der Ausbau der Netze nicht mit dem Zuwachs an regenerativen Anlagen Schritt halte, so Kapferer weiter. Durch politische Diskussionen habe man sehr viel Zeit verloren. Der BDEW-Chef fordert deshalb, den Ausbau der Netze und der erneuerbaren Energien stärker miteinander zu verzahnen.
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