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Ökostrom: Amazon plant vierten Windpark

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Laut Unternehmensblog plant der Onlinehändler in Texas seinen bisher vierten eigenen Windpark, um seine Rechenzentren mit eigenem Ökostrom zu versorgen. Bis 2017 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Energieverbrauch in Deutschland: Mehr erneuerbare Energien
Amazon bertreibt bereits 3 Windparks und einen Solarpark, um seine Rechenzentren mit Ökostrom zu versorgen.
Die 100 Windräder sollen bis Ende 2017 fertiggestellt sein und über eine Million Megawattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Mit der erzeugten Energie könnten ungefähr 90.000 Privathaushalte versorgt werden. Der Onlinehändler wird damit eines seiner Cloud-Rechenzentren für die Amazon Web Services (AWS) betreiben. Ob ein in Texas ansässiges Cloud-Center des Unternehmens mit dem selbsterzeugten Ökostrom versorgt werden soll, ist allerdings noch unklar.
 

Ziel: Fast 40 Prozent aus erneuerbaren Energien

Das Webunternehmen betreibt bereits drei Windparks in Indiana, North Carolina und Ohio sowie einen Solarpark in Virginia. Mit dem bisher größten Windfarmprojekt verfolgt Amazon sein Nachhaltigkeitskonzept, bis Ende 2016 40 Prozent seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken. Bereits jetzt stammen 25 Prozent der benötigten Energie aus Ökostrom.
 

Facebook und Google setzen ebenfalls auf Ökostrom

Auch die Onlineriesen Facebook und Google setzen auf grünen Strom. Facebook-Gründer Marc Zuckerberg gehört neben Bill Gates und weiteren IT-Größen zur „Breaktrough Energy Coalition“. Die Organisation finanziert Forschungsprojekte, die sich mit der Ökostromerzeugung und Speichertechnologien beschäftigt. Auch Google investiert in regenerative Stromerzeugung und hat im Juni angekündigt, seine europäischen Rechenzentren in naher Zukunft mit 100 Prozent Ökostrom zu betreiben.
 

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