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Strompreis: Netzentgelte könnten 2015 vielerorts steigen

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Ab Januar 2015 könnten in Deutschland vielerorts die Strompreise steigen. Wie die Zeitung für kommunale Wirtschaft am Donnerstag online berichtete, werden mit TransnetBW, Amprion und Tennet TSO drei der vier großen Übertragungsnetzbetreiber voraussichtlich ihre Netzentgelte erhöhen. Das Blatt beruft sich dabei auf den Informationsdienstleisters Get AG. Lediglich 50Hertz will demnach weniger für Messung, Messstellenbetrieb und jährliche Abrechnung der Stromnetznutzung verlangen.
 

Strommasten über Hochspannungsleitungen verbunden
2015 könnten vielerorts die Netzentgelte steigen, die einen Teil vom Strompreis ausmachen.
Endgültig stehen die Preise jedoch erst ab dem 15. Oktober fest. Bis dahin müssen die vier großen Betreiber der Bundesnetzagentur endgültig mitteilen, wie viel sie verlangen möchten - die Behörde setzt die Erlösobergrenzen fest. Anschließend werden die finalen Preise veröffentlicht. Da die Abgabe ein Bestandteil der Strompreise ist, könnten steigende Netzentgelte vielerorts auch den Strom für Endverbraucher verteuern.

Wie die Stuttgarter Nachrichten am Freitag berichteten, hat auch der regionale Netzbetreiber EnBW bestätigt, die Netznutzungsentgelte für Privathaushalte ab dem kommenden Januar um rund 15 Prozent erhöhen zu wollen. Sie steigen damit von aktuell 5,58 Cent auf künftig 6,41 Cent pro Kilowattstunde. Für Gewerbekunden fallen die Kosten für die Netznutzung teilweise noch höher aus.

Ob die Stromanbieter steigende Netzkosten tatsächlich auf ihre Kunden umlegen, lässt sicher jedoch nicht mit Sicherheit sagen. Ein Sprecher der Stadtwerke Stuttgart sagte den Stuttgarter Nachrichten, dass es für eine Einschätzung noch zu früh sei. Ähnlich hätten sich auch andere Energieversorger geäußert, heißt es in dem Bericht. Zusätzlich zu den endgültigen Netzentgelten bleibe abzuwarten, wie sich andere staatliche Abgaben und Umlagen entwickelten.