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Stromanbieterwechsel: Zwei Drittel der Kunden entscheiden sich für Ökostrom

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Rund 63 Prozent der Stromkunden, die zwischen April 2013 und März 2015 ihren Stromanbieter über das Vergleichsportal CHECK24 gewechselt haben, entschieden sich für Ökostrom. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Münchener Unternehmens. Eine vierköpfige Familie mit einem durchschnittlichem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden (kWh) kann aktuell bis zu 534 Euro im Jahr sparen, verglichen mit den Preisen der Grundversorgung.

Stromstecker auf grüner Wiese mit Euro-Münzen
Stromkunden entschieden sich in den vergangenen 24 Monaten bei einem Anbieterwechsel mehrheitlich für Ökostrom.
Von den Kunden, die sich für den klimafreundlichen Strom entschieden haben, wählten knapp 90 Prozent einen Basis-Ökostromtarif, zehn Prozent wechselten in einen nachhaltigen Tarif. Letztere Variante ist zwar etwas teurer, kann aber immer noch bis zu 462 Euro im Jahr einsparen. Nachhaltiger Ökostrom unterliegt strengen Zertifizierungen, die nachweisen, wo und wie der Strom erzeugt wurde. Zudem unterstützen die Anbieter den Bau von neuen Erzeugungsanlagen. Dadurch fallen höhere Preise an. Bei einem Basis-Tarif wird zugesichert, dass die vom Kunden verbrauchte Menge als Ökostrom produziert wird, was anhand von Herkunftsnachweisen zugesichert wird.

Die Auswertung der jährlichen Ersparnis in den 50 deutschen Städten zeigt außerdem, dass ein Vierpersonenhaushalt in Dresden aktuell die höchste Ersparnis verbuchen kann. Den niedrigsten Sparbetrag erhalten Ökostrom-Familien in Halle – aber auch hier zahlen die Wechselfreudigen noch 263 Euro weniger als in der Grundversorgung.

Singles mit einem Jahresverbrauch von 2.000 Kilowattstunden sparen aktuell beim Wechsel zu Ökostrom durchschnittlich 222 Euro jährlich. Im Städtevergleich haben hier die Dortmunder die Nase vorn, mit einer Ersparnis von 269 Euro im Jahr. Schlusslicht sind hier Einpersonenhaushalte in Dresden, wo dennoch 150 Euro mehr in der Haushaltskasse landen.
 

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