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IEA sieht weltweiten Investitionsbedarf bei Erneuerbaren Energien
| sho
Bereits im Jahr 2040 wird rund ein Fünftel des weltweiten Energiebedarfs aus regenerativen Energiequellen gedeckt werden. Wie die Internationale Energieagentur (IEA) am Mittwoch in dem jährlich vorgestellten Weltenergieausblick prognostizierte, wird der Anteil der Erneuerbaren am weltweiten Strommix bis zu diesem Zeitpunkt von derzeit 13 Prozent auf 19 Prozent steigen. Den Voraussagen zufolge, soll Ökostrom in 26 Jahren rund ein Drittel der international erzeugten Elektrizität stellen. Allerdings seien hierfür erhebliche Investitionen vonnöten.

Der Ausbau der Windenergie ist weltweit auf dem Vormarsch.
Die Agentur geht davon aus, dass bis 2040 weltweit etwa 7,8 Billionen US-Dollar an die Ökostromförderung fließen werden. Knapp 2,5 Billionen US-Dollar wird demnach in den Ausbau der Windenergie investiert werden. Laut IEA wird diese Sparte auch am stärksten wachsen. Innerhalb der EU soll 2040 rund ein Fünftel der Energie aus Windkraftwerken gewonnen werden. Die globale wirtschaftliche Bedeutung der Erneuerbaren zeigt sich bereits jetzt: Derzeit arbeiten rund 6,5 Millionen Menschen im Bereich der Ökoenergie.
Zwar werden erneuerbare Energien im Gegensatz zu Atomkraft und fossilen Brennstoffen immer wettbewerbsfähiger - kommen kurzfristig aber noch nicht ohne Subventionen aus. Allein im vergangenen Jahr pumpte die Politik weltweit 121 Milliarden US-Dollar in den Sektor. Laut IEA werden 2030 sogar Fördergelder in Höhe von 230 Milliarden US-Dollar fließen - danach sinkt der Subventionsbedarf allerdings: Bereits im Jahr 2040 seien nur noch 205 Milliarden US-Dollar erforderlich.
Der Hauptgeldgeber wird auch künftig die EU bleiben - die USA werden laut IEA jedoch zunehmend mehr in die Erneuerbaren investieren und ab 2035 die zweitgrößte Summe beisteuern. Auch der Anteil an Bio-Kraftstoffen wird bis 2040 von derzeit zwei Prozent auf sechs Prozent steigen. Dies gilt jedoch nicht für den Bereich der Luftfahrt: Hier rechnet die Energieagentur bis 2040 nicht mit einem Umstieg auf pflanzliche Kraftstoffe.
Zwar werden erneuerbare Energien im Gegensatz zu Atomkraft und fossilen Brennstoffen immer wettbewerbsfähiger - kommen kurzfristig aber noch nicht ohne Subventionen aus. Allein im vergangenen Jahr pumpte die Politik weltweit 121 Milliarden US-Dollar in den Sektor. Laut IEA werden 2030 sogar Fördergelder in Höhe von 230 Milliarden US-Dollar fließen - danach sinkt der Subventionsbedarf allerdings: Bereits im Jahr 2040 seien nur noch 205 Milliarden US-Dollar erforderlich.
Der Hauptgeldgeber wird auch künftig die EU bleiben - die USA werden laut IEA jedoch zunehmend mehr in die Erneuerbaren investieren und ab 2035 die zweitgrößte Summe beisteuern. Auch der Anteil an Bio-Kraftstoffen wird bis 2040 von derzeit zwei Prozent auf sechs Prozent steigen. Dies gilt jedoch nicht für den Bereich der Luftfahrt: Hier rechnet die Energieagentur bis 2040 nicht mit einem Umstieg auf pflanzliche Kraftstoffe.
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