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Intelligente Stromnetze: Kooperation von RWE und Vodafone
| mbu
Der Energiekonzern RWE und das Kommunikationsunternehmen Vodafone wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. Die Unternehmen vereinbarten, den Aufbau von intelligenten Stromnetzen gemeinsam voranzutreiben. Von der Kooperation soll auch die Internetanbindung in ländlichen Gebieten profitieren.

RWE und Vodafone wollen zusammenarbeiten und gemeinsam intelligente Stromnetze aufbauen.
RWE und Vodafone intensivieren ihre Zusammenarbeit. Im vergangenen Jahr haben beide Unternehmen bereits gemeinsam in einem Pilotprojekt im nordrhein-westfälischen Warburg-Calenberg ein schnelles Glasfaser-Datennetz installiert. Jetzt wurde eine Vereinbarung für vier weitere derartige Projekte in Rheinland-Pfalz unterzeichnet, wie es in einer Mitteilung von RWE heißt. Der Ausbau der Kommunikationsnetze sei eine wesentliche Zukunftsaufgabe, wird Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE Deutschland AG, zitiert.
Ein leistungsfähiges Datennetz ist für den Stromkonzern mindestens genauso wichtig wie für Unternehmen und Privatleute. Denn die zunehmende Nutzung der schwankenden erneuerbaren Energien erfordert einen Datenaustausch zwischen Verbrauchern und Energielieferanten, um das Netz stabil zu halten. Im sogenannten Smart Grid sollen beispielsweise intelligente Stromzähler die Waschmaschine dann starten, wenn gerade viel Windstrom zur Verfügung steht – und das in Millionen Haushalten. Vodafone wiederum kann die Leitungstrassen von RWE für seine Kabel und zur Anbindung seiner Mobilfunkstandorte nutzen.
Die Kooperation von RWE und Vodafone ist nicht die einzige Zusammenarbeit eines großen Stromkonzerns und eines Telekommunikationsdienstleisters. Angesichts der Herausforderungen des Netzausbaus führt auch E.ON derzeit Gespräche mit der Telekom. E.ON-Vorstandschef Johannes Teyssen benannte im vergangenen Dezember in der Financial Times Deutschland auch IT-Unternehmen wie SAP oder HP als potentielle Partner. Denn intelligente Stromnetze werden als eine der wichtigsten Zukunftstechnologien gehandelt.
Ein leistungsfähiges Datennetz ist für den Stromkonzern mindestens genauso wichtig wie für Unternehmen und Privatleute. Denn die zunehmende Nutzung der schwankenden erneuerbaren Energien erfordert einen Datenaustausch zwischen Verbrauchern und Energielieferanten, um das Netz stabil zu halten. Im sogenannten Smart Grid sollen beispielsweise intelligente Stromzähler die Waschmaschine dann starten, wenn gerade viel Windstrom zur Verfügung steht – und das in Millionen Haushalten. Vodafone wiederum kann die Leitungstrassen von RWE für seine Kabel und zur Anbindung seiner Mobilfunkstandorte nutzen.
Die Kooperation von RWE und Vodafone ist nicht die einzige Zusammenarbeit eines großen Stromkonzerns und eines Telekommunikationsdienstleisters. Angesichts der Herausforderungen des Netzausbaus führt auch E.ON derzeit Gespräche mit der Telekom. E.ON-Vorstandschef Johannes Teyssen benannte im vergangenen Dezember in der Financial Times Deutschland auch IT-Unternehmen wie SAP oder HP als potentielle Partner. Denn intelligente Stromnetze werden als eine der wichtigsten Zukunftstechnologien gehandelt.
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