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Herausforderung fürs Stromnetz Windstromrekord durch Orkan "Sebastian" erwartet
| rar
Der Herbst bringt traditionell auch Stürme mit sich – eine Herausforderung fürs Stromnetz, da plötzlich viel Windstrom erzeugt und eingespeist wird. Für den heutigen Mittwoch erwartet Energiekonzern E.ON einen Rekord von 39.000 Megawatt, wenn mit Orkan „Sebastian“ der erste große Herbststurm über Deutschland zieht, wie verschiedene Medien am Dienstag berichtet haben.
Energiekonzern E.ON erwartet Rekorderträge beim Windstrom, wenn Orkan Sebastian über Deutschland hinweg fegt.
Vor allem zwischen 11 und 17 erwartet E.On-Geschäftsführer für Deutschland, Robert Hienz, die Rekord-Windernte, heißt es in den Medienberichten. Dabei beruft sich der Konzernchef auf Berechnungen der eignen Analysten, die tagesaktuell aufgrund von Wetterprognosen auf dem Strommarkt elektrische Energie verkaufen. Der bisherige Windstromrekord liegt bei 38.000 Megawatt an einem Tag.
Zum einen haben die Unterbrechungen in wetterbedingten Ursachen, wie Stürme oder Blitzeinschläge, wodurch Kabel beschädigt werden. 2016 gingen diese „durch auffällige Wetterereignisse hervorgerufenen“ Stromausfälle zurück. Daneben gibt es sogenannte Rückwirkungsstörungen, bei denen in kleineren Netzen, den Anlagen der Verbraucher oder der einspeisenden Kraftwerke Störungen bei der Stromversorgung verursachen. Eine weitere Ursache können eine Fehlbedienung vonseiten der Netzbetreiber oder aber defekte Kabel in den Stromnetzen sein.
Stabiles Stromnetz
Trotz eines steigenden Anteils an erneuerbarer Energie, ist das deutsche Stromnetz stabil. Wie die Bundesnetzagentur bereits am Montag mitteilte, lag der System Average Interruption Duration Index (SAIDI) bei bei 12,8 Minuten. Dieser Index zeigt die durchschnittliche Ausfalldauer beim Strom je versorgtem Verbraucher an. Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor lag der Wert noch bei 21,5 Minuten. „Die Stromversorgungsqualität in Deutschland ist seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau.“, erklärt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Als Ursache für den geringen Anstieg nennt er den leicht erhöhten „Zuwachs an Versorgungsunterbrechungen in der Mittelspannungsebene“, die Energiewende „mit einer zunehmend dezentralen Erzeugung von Strom“ habe hingegen keine negativen Auswirkungen gehabt.
Gründe für Stromausfälle
Zum einen haben die Unterbrechungen in wetterbedingten Ursachen, wie Stürme oder Blitzeinschläge, wodurch Kabel beschädigt werden. 2016 gingen diese „durch auffällige Wetterereignisse hervorgerufenen“ Stromausfälle zurück. Daneben gibt es sogenannte Rückwirkungsstörungen, bei denen in kleineren Netzen, den Anlagen der Verbraucher oder der einspeisenden Kraftwerke Störungen bei der Stromversorgung verursachen. Eine weitere Ursache können eine Fehlbedienung vonseiten der Netzbetreiber oder aber defekte Kabel in den Stromnetzen sein.Versorgungsausfälle: Netzbehörde erstattet jährlich Bericht
Die Bundesnetzagentur erfasst in ihrem jährlichen Bericht alle im deutschen Stromnetz aufgetretenen Versorgungsunterbrechungen, die länger als drei Minuten andauern. Dabei werden auch Zeitpunkt, Dauer, Ausmaß und Ursache der Versorgungsunterbrechungen festgehalten. Für das Jahr 2016 haben der Netzbehörde zufolge 860 Netzbetreiber 172.504 solcher Versorgungsunterbrechungen übermittelt.Weitere Nachrichten über Strom
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