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Grüne: Bayerische AKW sollen früher vom Netz
| rar
Die Grünen-Fraktion im bayerischen Landtag fordert einen beschleunigten Atomausstieg im Freistaat. Anstatt 2017 und 2022 sollen die Meiler Gundremmingen I und II bereits im kommenden Jahr komplett stillgelegt werden, wie der Münchener Merkur in seiner Online-Ausgabe am Samstag berichtet hat. Die Atomkraft würde in Bayern bald nicht länger benötigt, begründete der Fraktionsvorsitzende der Grünen in Bayern, Ludwig Hartmann, die Forderung.
Die AKW-Blöcke Gundremmingen I und II sollen nach Meinung der bayerischen Grünen-Fraktion 2016 vom Netz gehen.
Die AKW-Blöcke Gundremmingen I sowie Isar 2 seien derzeit in Revision und bereits abgeschaltet.Seit drei Wochen laufe in Bayern nur noch ein Meilerblock, dennoch sei die Stromversorgung bislang lückenlos, erklärte Hartmann. Sobald die sogenannte „Thüringer Strombrücke“ fertiggestellt sei, fließe nach Meinung Hartmanns ohne Atomkraft noch genug Strom in den Freistaat.
Bayern solle vielmehr ein Land der Energiegewinnung werden. Dazu fordert die Grünen-Fraktion von der Landesregierung, sowohl die Solarenergie als auch die Windkraft stärker auszubauen. So sollen zum einen zusätzliche Solaranlagen mit einer Leistung von insgesamt 1.000 Megawatt (MW) im Jahr gebaut werden. Zum anderen soll bei der Windkraft die Leistung in den kommenden zehn Jahren um das Fünffache gesteigert werden.
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) spricht sich bislang jedoch gegen den Ausbau weiterer Windparks aus. Der Grünen-Fraktionschef wirft Seehofer daher laut Merkur-Bericht „Machtbesessenheit statt Klimaschutz“ vor.
Zudem blockiert Seehofer den Bau neuer Hochgeschwindigkeits-Stromleitungen, mit denen nach dem Atomausstieg Ökostrom Ökostrom in den Freistaat transportiert werden soll. Aus diesem Grund könnte sich der Bau der geplanten Stromautobahn SuedLink verzögern.
Bayern solle vielmehr ein Land der Energiegewinnung werden. Dazu fordert die Grünen-Fraktion von der Landesregierung, sowohl die Solarenergie als auch die Windkraft stärker auszubauen. So sollen zum einen zusätzliche Solaranlagen mit einer Leistung von insgesamt 1.000 Megawatt (MW) im Jahr gebaut werden. Zum anderen soll bei der Windkraft die Leistung in den kommenden zehn Jahren um das Fünffache gesteigert werden.
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) spricht sich bislang jedoch gegen den Ausbau weiterer Windparks aus. Der Grünen-Fraktionschef wirft Seehofer daher laut Merkur-Bericht „Machtbesessenheit statt Klimaschutz“ vor.
Zudem blockiert Seehofer den Bau neuer Hochgeschwindigkeits-Stromleitungen, mit denen nach dem Atomausstieg Ökostrom Ökostrom in den Freistaat transportiert werden soll. Aus diesem Grund könnte sich der Bau der geplanten Stromautobahn SuedLink verzögern.
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