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Grüner Strom Grün gewonnener Strom aus dem Inn kostet mehrere Millionen

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Neben Sonnen- und Windkraft ist Wasserkraft eine der wichtigsten regenerativen Energiequellen. Entlang des Inns gibt es mehrere Wasserkraftwerke, die die Region mit Ökostrom versorgen. Das ist auch für die Wirtschaft attraktiv.

Stausee und Staudamm eines Wasserkraft Werks
Auch Unternehmen profitieren vom grünen Strom der Wasserkraftwerke am Inn.
In Rohrdorf steht eines der 21 Wasserkraftwerke, die sich entlang des Inns befinden. Mit 179,6 Millionen Kilowattstunden pro Jahr gehört es zu den mittelgroßen Kraftwerken, die die Region mit dem sogenannten „grünen“ Strom sorgen. Dass Wasserkraft nicht ohne Grund ihren Preis hat, liegt vor allem an den vielen Investitionen, die notwendig sind, um die Anlagen sicher laufen zu lassen. Die allgemeinen Instandhaltungs- und Wartungskosten belaufen sich allein jährlich auf circa 350.000 Euro. Da die Wehre alle 40 Jahre erneuert werden müssen, fallen auch hier pro Wehr noch einmal 400.000 Euro an. Laufende Umweltschutz- und Renaturierungsmaßnahmen erreichten in den letzten drei Jahren 370.000 Euro und auch der Hochwasserschutz ist ein wichtiges Thema für den Betrieb der Wasserkraftanlagen.
Werksgruppenleiter Klaus Schöler erwähnt für das Werk in Rohrdorf außerdem ein für 2019 geplantes Fischaufstiegsbecken. Damit sei noch einmal eine Investition von 2,8 Millionen Euro vorgesehen. Dennoch lohnen sich die hohen Investitionen in die Wasserkraft. Sie ist nämlich die einzige emissionsfreie „grüne“ Energiequelle, die zudem immer im Gegensatz zur Windkraft und Sonnenenergie verlässlich läuft. In der Region Bayern wissen aber nicht nur Privathaushalte den „grünen“ Strom aus dem Inn zu schätzen. Auch angesiedelte Unternehmen profitieren davon. Ihnen eröffnen sich damit mehrere Möglichkeiten: „Grün“ erzeugte Produkte können neue Kundenkreise erschließen, während sich die Firmen nebenbei für den Umweltschutz stark machen.

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