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Experten sollen Fortschritte bei der Energiewende überwachen
| mbu
Vier Experten sollen im Auftrag der Bundesregierung die Fortschritte bei der Umsetzung der Energiewende überwachen. Sie sollen Wirtschafts- und Umweltministerium bei der Erstellung von jährlichen Berichten unterstützen und unter anderem prüfen, ob der Ausbau der Stromnetze planmäßig verläuft und ob die Strompreise bezahlbar bleiben.

Sonne statt Atom: Experten sollen im Regierungsauftrag die Umsetzung der Energiewende kontrollieren.
Das Bundeskabinett beschloss einen Monitoring-Prozess, der unter dem Titel "Energie der Zukunft" die Umsetzung der Energiewende begleiten und kontrollieren soll. Das Bundeswirtschaftsministerium ist dabei für die Themen Netzausbau, Kraftwerkszubau und Ersatzinvestitionen sowie für die geplante Steigerung der Energieeffizienz zuständig. Das Bundesumweltministerium kümmert sich um den Ausbau der erneuerbaren Energien.
Beide Häuser sollen gemeinsam einen jährlichen Monitoring-Bericht vorlegen. Der erste für das laufende Jahr soll Ende 2012 vorgelegt werden. Alle drei Jahre - erstmals 2014 - soll es einen ausführlicheren Fortschrittsbericht geben, um auf der Basis mehrjähriger Daten etwaige Trends und Entwicklungen genauer erkennen zu können. Die vier Wissenschaftler des Expertengremiums sollen Stellungnahmen abgeben, die von den Ministerien bei der Erstellung der Berichte berücksichtigt und gemeinsam mit diesen veröffentlicht werden sollen.
Vorsitzender der Experten-Kommission wird Andreas Löschel, Professor für Volkswirtschaftlehre an der Universität Heidelberg. Die drei weiteren Mitglieder sind Georg Erdmann von der Technischen Universität Berlin, Frithjof Staiß vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg sowie Hans-Joachim Ziesing, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Die Energiewende war im Sommer gemeinsam mit dem Atomausstieg als Reaktion auf den Reaktorunfall im japanischen Fukushima beschlossen worden. Kern des Vorhabens ist ein massiver Ausbau der erneuerbaren Energien.
Beide Häuser sollen gemeinsam einen jährlichen Monitoring-Bericht vorlegen. Der erste für das laufende Jahr soll Ende 2012 vorgelegt werden. Alle drei Jahre - erstmals 2014 - soll es einen ausführlicheren Fortschrittsbericht geben, um auf der Basis mehrjähriger Daten etwaige Trends und Entwicklungen genauer erkennen zu können. Die vier Wissenschaftler des Expertengremiums sollen Stellungnahmen abgeben, die von den Ministerien bei der Erstellung der Berichte berücksichtigt und gemeinsam mit diesen veröffentlicht werden sollen.
Vorsitzender der Experten-Kommission wird Andreas Löschel, Professor für Volkswirtschaftlehre an der Universität Heidelberg. Die drei weiteren Mitglieder sind Georg Erdmann von der Technischen Universität Berlin, Frithjof Staiß vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg sowie Hans-Joachim Ziesing, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Die Energiewende war im Sommer gemeinsam mit dem Atomausstieg als Reaktion auf den Reaktorunfall im japanischen Fukushima beschlossen worden. Kern des Vorhabens ist ein massiver Ausbau der erneuerbaren Energien.
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