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Energiewende CO2-Ausstoß dank Ökostrom-Ausbau rückgängig

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Deutschland konnte den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase weiter reduzieren. Dies berichtet Spiegel online. Vor allem dank desÖkostrom-Ausbaus verringert sich der CO2-Ausstoß. Im Verkehrssektor dagegen sind die CO2-Emissionen gestiegen.

Mehr Ökostrom, weniger CO2
Der Ökostrom-Ausbau spart eine Menge CO2 ein.
901,9 Millionen Tonnen CO2 wurden in Deutschland im Jahr 2015 ausgestoßen. Das sind 0,3 Prozent weniger als 2014 und fast 28 Prozent weniger als im Jahr 1990. Zum zweiten Mal infolge konnte Deutschland seine Treibhausgasemissionen reduzieren. Die Zahlen gab das Umweltbundesamt am Dienstag bekannt. Aus den Zahlen wird jedoch auch klar: Das Ziel der Bundesregierung, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu senken, wird nicht erreicht werden.
 

11,8 Millionen CO2 im Energiesektor eingespart 

Den größten Beitrag zum Rückgang der Treibhausgasemissionen hat die Energiewirtschaft geleistet: Der Ökostrom-Ausbau hat zu einer Reduktion der CO2-Produktion um 11,8 Millionen Tonnen geführt. „Die Energiewende beginnt zu wirken“, sagte die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger. Der nächste Schritt müsse ein kompletter Verzicht auf Kohlestrom sein, so Krautzberger weiter. Konkrete Pläne für einen Kohleausstieg gibt es jedoch nicht.
 

Verkehr und Landwirtschaft produzieren immer mehr CO2

Anders als im Energiesektor sind die CO2-Emissionen im Bereich Verkehr leicht gestiegen. Sie lagen 2015 bei 160,8 Millionen Tonnen im Jahr. Dies zeige die Dringlichkeit, die Elektromobilität weiter auszubauen, kommentierte Krautzberger. Auch die Landwirtschaft produziert immer mehr Treibhausgase. Hauptgrund ist der vermehrte Einsatz von Dünger. 

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