Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Energiepreise Verbraucherschützer fordern Senkung der Strompreise
| sho
Verbraucherschützer und Einzelhändler fordern, dass Verbraucher bei den Strompreisen mehr entlastet werden. Die geplante Senkung der EEG-Umlage reiche laut der Verbraucherzentrale nicht aus, um die Stromkosten für Privathaushalte zu ausreichend zu verringern.

Durch die Senkung der EEG-Umlage werden Stromkunden unzureichend entlastet.
Die für kommendes Jahr geplante CO2-Bepreisung auf Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas wird die Energiekosten für Verbraucher 2021 deutlich erhöhen. Um gegenzusteuern, plant die Regierung eine gleichzeitige Senkung der EEG-Umlage. Ab 2021 soll die EEG-Umlage mit Hilfe von Steuereinnahmen auf 6,5 Cent pro Kilowattstunde sinken und ab 2022 bei nur noch 6 Cent liegen. Aktuell müssen Verbraucher für die EEG-Umlage 6,76 Cent pro Kilowattstunde zahlen.
Doch die niedrigeren Strompreise können laut Klaus Müller, dem Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), die Belastung durch den CO2-Preis kaum abfedern. Deshalb fordert die Verbraucherzentrale statt einer Deckelung der EEG-Umlage eine direkte Strompreissenkung, zum Beispiel durch niedrigere Stromsteuern. Auch der Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbands HDE, Stefan Genth, kritisiert die Preispolitik der Regierung: „Das jetzt geplante Einfrieren der EEG-Umlage erzeugt weder einen spürbaren ökonomischen noch einen deutlichen ökologischen Effekt.“
Doch die niedrigeren Strompreise können laut Klaus Müller, dem Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), die Belastung durch den CO2-Preis kaum abfedern. Deshalb fordert die Verbraucherzentrale statt einer Deckelung der EEG-Umlage eine direkte Strompreissenkung, zum Beispiel durch niedrigere Stromsteuern. Auch der Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbands HDE, Stefan Genth, kritisiert die Preispolitik der Regierung: „Das jetzt geplante Einfrieren der EEG-Umlage erzeugt weder einen spürbaren ökonomischen noch einen deutlichen ökologischen Effekt.“
Weitere Nachrichten über Strom

16.01.2023 | Strompreis
Strompreise im Minus zu Jahresbeginn
Zu Jahresbeginn fielen die Strompreise im Großhandel in den Keller. Grund dafür war, dass die produzierte Strommenge den Verbrauch überstieg. Zum Teil wurde der überschüssige Strom an die Nachbarländer verschenkt.

05.01.2023 | Strompreise 2023
Neues Bürgergeld reicht nicht für Stromkosten
Das neue Bürgergeld, welches Hart IV seit Januar 2023 ersetzt, wird die hohen Stromkosten nicht decken können. Auch die Strompreisbremse bringt in diesem Fall nicht die nötige Entlastung.

03.01.2023 | E-Mobilität
Förderung für E-Autos - was ändert sich 2023?
Käufer von Elektroautos konnten sich bislang über großzügige Förderungen freuen. Doch die neuen Regelungen der Bundesregierung sehen weniger Budget für die finanzielle Förderung der E-Mobilität vor. Was ändert sich 2023?

02.01.2023 | Strompreise 2023
Stromkosten erneut gestiegen
Die Strompreise im Dezember blieben auf hohem Niveau. Die angekündigten Strompreiserhöhungen im Januar 2023 können durch die Strompreisbremse leicht abgefedert werden. Zusätzliches Sparpotenzial bringt ein Anbieterwechsel.

19.12.2022 | Strompreisbremse
Stromanbieterwechsel bringt zusätzliche Entlastung zur Strompreisbremse
Ab Januar 2023 können sich Verbraucher*innen über Entlastungen durch die Strompreisbremse freuen. Zusätzliches Sparpotenzial bringt der Wechsel zu einem günstigen Stromtarif.