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Elektromobilität Elektromobilität nicht für alle Verkehrsbereiche geeignet
| jro
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik sind der Ansicht, dass die Elektromobilität nicht für alle Verkehrsträger geeignet ist. Flüssige Kraftstoffe seien nicht überall zu ersetzen. Insbesondere die großen Verkehrsbereiche wie Flugverkehr, Schifffahrt, Arbeitsmaschinen und Langstrecken-Straßengüterverkehr können laut den Experten auch künftig nicht auf chemische Kraftstoffe mit hoher Energiedichte nicht verzichten.
Flüssige Kraftstoffe sind nicht überall zu ersetzen.
Akkus brauchen ein hohes Volumen, um den Energieinhalt zu erhöhen und haben ein entsprechendes Gewicht. Ein Lkw bräuchte beispielsweise für eine Fahrzeit von 4,5 Stunden eine Batterie mit 800 Kilowattstunden Speicherkapazität, die etwa fünf Tonnen wiegen würde.
Fossile Kraftstoffe könnten durch Wasserstoff oder durch flüssige Kohlenwasserstoffe ersetzt werden, die aus Wasserstoff und Kohlendioxid hergestellt werden (sogenannte E-Fuels). Aber auch Biomasse lässt sich als Gasis für regenerativ hergestellte Kraftstoffe nutzen. Die Herstellung und Weiterverarbeitung von Wasserstoff benötigten allerdings eine erhebliche Menge elektrischer Energie. Die Experten des Fraunhofer-Instituts plädieren deshalb für verstärkte internationale Kooperationen hinsichtlich der Einbeziehung von Regionen mit hohen Potenzialen an erneuerbaren Energien. Ziel müsse es sein, bestehende Erdöl- und Erdgasimporte durch Importe von regenerativ hergestellten Energieträgern zu ersetzen. Dabei sollen sowohl Biomasse als auch CO2 als Rohstoff genutzt werden. Die Wissenschaftler fordern zudem, die Wirtschaftlichkeit dieser neuen Energieträger sicherzustellen, indem der Preis für regenerativen Strom gesenkt sowie ein Preisanstieg für CO2-Emissionen vorgenommen wird.
Regenerative Energieträger fördern
Fossile Kraftstoffe könnten durch Wasserstoff oder durch flüssige Kohlenwasserstoffe ersetzt werden, die aus Wasserstoff und Kohlendioxid hergestellt werden (sogenannte E-Fuels). Aber auch Biomasse lässt sich als Gasis für regenerativ hergestellte Kraftstoffe nutzen. Die Herstellung und Weiterverarbeitung von Wasserstoff benötigten allerdings eine erhebliche Menge elektrischer Energie. Die Experten des Fraunhofer-Instituts plädieren deshalb für verstärkte internationale Kooperationen hinsichtlich der Einbeziehung von Regionen mit hohen Potenzialen an erneuerbaren Energien. Ziel müsse es sein, bestehende Erdöl- und Erdgasimporte durch Importe von regenerativ hergestellten Energieträgern zu ersetzen. Dabei sollen sowohl Biomasse als auch CO2 als Rohstoff genutzt werden. Die Wissenschaftler fordern zudem, die Wirtschaftlichkeit dieser neuen Energieträger sicherzustellen, indem der Preis für regenerativen Strom gesenkt sowie ein Preisanstieg für CO2-Emissionen vorgenommen wird.
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