Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Elektromobilität Elektromobilität nicht für alle Verkehrsbereiche geeignet
| jro
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik sind der Ansicht, dass die Elektromobilität nicht für alle Verkehrsträger geeignet ist. Flüssige Kraftstoffe seien nicht überall zu ersetzen. Insbesondere die großen Verkehrsbereiche wie Flugverkehr, Schifffahrt, Arbeitsmaschinen und Langstrecken-Straßengüterverkehr können laut den Experten auch künftig nicht auf chemische Kraftstoffe mit hoher Energiedichte nicht verzichten.
![Flüssige Kraftstoffe sind nicht überall zu ersetzen. Elektromobilität](http://www.check24.de/files/p/2020/d/2/3/15264-elektromobilitaet-verkegrsbereiche.jpg)
Flüssige Kraftstoffe sind nicht überall zu ersetzen.
Akkus brauchen ein hohes Volumen, um den Energieinhalt zu erhöhen und haben ein entsprechendes Gewicht. Ein Lkw bräuchte beispielsweise für eine Fahrzeit von 4,5 Stunden eine Batterie mit 800 Kilowattstunden Speicherkapazität, die etwa fünf Tonnen wiegen würde.
Fossile Kraftstoffe könnten durch Wasserstoff oder durch flüssige Kohlenwasserstoffe ersetzt werden, die aus Wasserstoff und Kohlendioxid hergestellt werden (sogenannte E-Fuels). Aber auch Biomasse lässt sich als Gasis für regenerativ hergestellte Kraftstoffe nutzen. Die Herstellung und Weiterverarbeitung von Wasserstoff benötigten allerdings eine erhebliche Menge elektrischer Energie. Die Experten des Fraunhofer-Instituts plädieren deshalb für verstärkte internationale Kooperationen hinsichtlich der Einbeziehung von Regionen mit hohen Potenzialen an erneuerbaren Energien. Ziel müsse es sein, bestehende Erdöl- und Erdgasimporte durch Importe von regenerativ hergestellten Energieträgern zu ersetzen. Dabei sollen sowohl Biomasse als auch CO2 als Rohstoff genutzt werden. Die Wissenschaftler fordern zudem, die Wirtschaftlichkeit dieser neuen Energieträger sicherzustellen, indem der Preis für regenerativen Strom gesenkt sowie ein Preisanstieg für CO2-Emissionen vorgenommen wird.
Regenerative Energieträger fördern
Fossile Kraftstoffe könnten durch Wasserstoff oder durch flüssige Kohlenwasserstoffe ersetzt werden, die aus Wasserstoff und Kohlendioxid hergestellt werden (sogenannte E-Fuels). Aber auch Biomasse lässt sich als Gasis für regenerativ hergestellte Kraftstoffe nutzen. Die Herstellung und Weiterverarbeitung von Wasserstoff benötigten allerdings eine erhebliche Menge elektrischer Energie. Die Experten des Fraunhofer-Instituts plädieren deshalb für verstärkte internationale Kooperationen hinsichtlich der Einbeziehung von Regionen mit hohen Potenzialen an erneuerbaren Energien. Ziel müsse es sein, bestehende Erdöl- und Erdgasimporte durch Importe von regenerativ hergestellten Energieträgern zu ersetzen. Dabei sollen sowohl Biomasse als auch CO2 als Rohstoff genutzt werden. Die Wissenschaftler fordern zudem, die Wirtschaftlichkeit dieser neuen Energieträger sicherzustellen, indem der Preis für regenerativen Strom gesenkt sowie ein Preisanstieg für CO2-Emissionen vorgenommen wird.
Weitere Nachrichten über Strom
![](http://www.check24.de/files/p/2023/5/1/4/18771-boersenpreis.jpg)
22.07.2024 | Strompreise
Negative Strompreise: Hohes Sparpotenzial mit flexiblen Stromtarifen
In den letzten Jahren kam es immer wieder zu negative Strompreisen in Deutschland. Wie Verbraucher*innen mit flexiblen Tarifen von den Preisschwankungen profitieren können.
![](http://www.check24.de/files/p/2024/7/d/d/19744-strom.jpg)
15.07.2024 | Strompreise
Aktuelle Strompreise: So viel kostet die Kilowattstunde Mitte Juli
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist leicht gesunken im Vergleich zum Monatsanfang. Ein Anbieterwechsel kann Familien jedoch deutlich mehr einsparen - bis zu 820 Euro im Jahr.
![](http://www.check24.de/files/p/2020/a/b/3/15864-strompreise-stromanbieter-teurer.png)
08.07.2024 | Stromanbieter
Große Auswahl an Stromanbietern ermöglicht erhebliche Einsparungen
Ein Wechsel des Stromanbieters kann Familien in Deutschland jährlich um bis zu 814 Euro entlasten. Je nach Region stehen den Verbraucher*innen bis zu 151 Stromanbieter zur Verfügung.
![](http://www.check24.de/files/p/2023/b/f/4/18447-strompreise-2023-februar.jpg)
03.07.2024 | Strompreis
Strompreise im Juli 2024: Sparpotenzial durch Anbieterwechsel
Trotz minimalem Preisrückgang bleibt der Strom teuer. Alternativanbieter bieten jedoch enorme Einsparmöglichkeiten. Eine Familie kann jährlich über 800 Euro sparen.
![](http://www.check24.de/files/p/2022/f/f/2/17441-stromsteuer-senkung.jpg)
28.06.2024 | Strompreis
Senkung der Stromsteuer: So viel könnten Verbraucher*innen sparen
Die Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring schlägt der Bundesregierung vor, die Stromsteuer zu senken. Dadurch sollen nicht nur die Stromkosten für Verbraucher*innen sinken, sondern auch Elektroautos attraktiver werden.