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Elektroautos: Branche fordert mehr staatliche Förderung
| sho
Auf der Nationalen Konferenz Elektromobilität in Berlin haben unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dieter Zetsche, über die Zukunft der Elektroautos diskutiert. Die Autoindustrie wünscht sich verschiedenen Medien zufolge, dass der Staat Elektroautos stärker fördert, um die Energiewende auf der Straße voranzubringen.

Aktuell fahren nur 22.000 Elektroautos auf Deutschlands Straßen - bis 2020 sollen es eine Million sein.
Demnach könne das selbst gesteckte nationale Klimaziel von einer Million E-Autos bis 2020 nur noch erreicht werden, wenn die Politik mehr Kaufanreize schaffe. So fordert auch Henning Kargermann, der Sprecher der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), die politischen Rahmenbedingungen anzupassen.
Konkret schlägt die NPE in ihrem Zwischenbericht unter anderem vor, dass gewerbliche Fahrzeughalter im ersten Jahr nach dem Kauf die Hälfte des Autopreises von der Steuer absetzen können. Diese Sonderabschreibung wird derzeit vom Finanzministerium geprüft. Laut Kanzlerin Merkel soll noch dieses Jahr eine Antwort gefunden werden, ob diese steuerlichen Maßnahmen durchgesetzt werden. Sicher sei hingegen, dass in den kommenden Jahren 161 Millionen Euro in die Entwicklung von Brennstoffzellenautos und dazu passenden Tankstellen fließen.
Dennoch glauben Branchenexperten nicht, dass die Eine-Million-Marke erreicht wird. Derzeit gibt es lediglich 22.000 Elektroautos in Deutschland, dazu kommen gut 120.000 Plug-In Hybrid-Modelle. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung aus Karlsruhe geht wegen den geringen Absatzzahlen und der fehlenden Fördermaßnahmen eher von 150.000 E-Autos im Jahr 2020 aus. Eine Sonderabschreibung für Dienstwagen und Flottenfahrzeuge halten die Forscher für absatzfördernd. In Norwegen macht sich bereits bemerkbar, was Steuererleichterungen bewirken können: Das Land hat mittlerweile die höchste Elektroautodichte der Welt.
Konkret schlägt die NPE in ihrem Zwischenbericht unter anderem vor, dass gewerbliche Fahrzeughalter im ersten Jahr nach dem Kauf die Hälfte des Autopreises von der Steuer absetzen können. Diese Sonderabschreibung wird derzeit vom Finanzministerium geprüft. Laut Kanzlerin Merkel soll noch dieses Jahr eine Antwort gefunden werden, ob diese steuerlichen Maßnahmen durchgesetzt werden. Sicher sei hingegen, dass in den kommenden Jahren 161 Millionen Euro in die Entwicklung von Brennstoffzellenautos und dazu passenden Tankstellen fließen.
Dennoch glauben Branchenexperten nicht, dass die Eine-Million-Marke erreicht wird. Derzeit gibt es lediglich 22.000 Elektroautos in Deutschland, dazu kommen gut 120.000 Plug-In Hybrid-Modelle. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung aus Karlsruhe geht wegen den geringen Absatzzahlen und der fehlenden Fördermaßnahmen eher von 150.000 E-Autos im Jahr 2020 aus. Eine Sonderabschreibung für Dienstwagen und Flottenfahrzeuge halten die Forscher für absatzfördernd. In Norwegen macht sich bereits bemerkbar, was Steuererleichterungen bewirken können: Das Land hat mittlerweile die höchste Elektroautodichte der Welt.
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