Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Elektromobilität Elektroautos: Dominanz weniger Stromanbieter auf Ladesäulenmarkt
| jro
Der Datendienstleister Statista hat zusammen mit dem Stromanbieter Lichtblick die Betreiber der Ladesäulen analysiert. In vielen deutschen Regionen dominieren große Anbieter nach wie vor den Ladesäulenmarkt.

Der Ladesäulenmarkt wird in vielen deutschen Regionen von weinigen großen Anbietern dominiert.
Beispielsweise beitreibt in Bremen 84 Prozent der öffentlichen Ladesäulen der Stromanbieter EWE und in Düsseldorf gehören 78 Prozent der Stromtankstellen den regionalen Stadtwerken. 84 Prozent aller Ladesäulen in Dortmund zum Strom tanken, werden von Innogy betrieben. Durch den fehlenden Wettbewerb aufgrund mangelnder Konkurrenz, sind die Anbieter sehr frei in der Preis- und Tarifgestaltung. Das führt häufig zu sehr hohen Preisen für Autostrom an öffentlichen Ladestationen. Auch für Drittanbieter werden sehr hohe Preise veranschlagt. So würden die eigenen Tarife der Monopolanbieter quersubventioniert. Anbieter von außerhalb seien damit klar im Nachteil hinsichtlich der Preisgestaltung. Die Bundesetzagentur hat sich der Thematik bereits angenommen und führt einen Sektoruntersuchung durch. Die Alternative könnte ein Modell sein, bei welchen Kunden überall den Stromtarif ihres frei gewählten Anbieters für das Laden ihres E-Autos nutzen könnten.
Die Auswertung basiert auf dem Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur vom 1. April 2021. Die Liste umfasst 19.589 Betreiber mit 35.845 Normalladepunkten und 5906 Schnellladepunkten.
Die Auswertung basiert auf dem Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur vom 1. April 2021. Die Liste umfasst 19.589 Betreiber mit 35.845 Normalladepunkten und 5906 Schnellladepunkten.
Weitere Nachrichten über Strom

16.01.2023 | Strompreis
Strompreise im Minus zu Jahresbeginn
Zu Jahresbeginn fielen die Strompreise im Großhandel in den Keller. Grund dafür war, dass die produzierte Strommenge den Verbrauch überstieg. Zum Teil wurde der überschüssige Strom an die Nachbarländer verschenkt.

05.01.2023 | Strompreise 2023
Neues Bürgergeld reicht nicht für Stromkosten
Das neue Bürgergeld, welches Hart IV seit Januar 2023 ersetzt, wird die hohen Stromkosten nicht decken können. Auch die Strompreisbremse bringt in diesem Fall nicht die nötige Entlastung.

03.01.2023 | E-Mobilität
Förderung für E-Autos - was ändert sich 2023?
Käufer von Elektroautos konnten sich bislang über großzügige Förderungen freuen. Doch die neuen Regelungen der Bundesregierung sehen weniger Budget für die finanzielle Förderung der E-Mobilität vor. Was ändert sich 2023?

02.01.2023 | Strompreise 2023
Stromkosten erneut gestiegen
Die Strompreise im Dezember blieben auf hohem Niveau. Die angekündigten Strompreiserhöhungen im Januar 2023 können durch die Strompreisbremse leicht abgefedert werden. Zusätzliches Sparpotenzial bringt ein Anbieterwechsel.

19.12.2022 | Strompreisbremse
Stromanbieterwechsel bringt zusätzliche Entlastung zur Strompreisbremse
Ab Januar 2023 können sich Verbraucher*innen über Entlastungen durch die Strompreisbremse freuen. Zusätzliches Sparpotenzial bringt der Wechsel zu einem günstigen Stromtarif.