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EEG-Umlage: Deutschen Haushalten könnten 2013 bis zu 2,9 Milliarden Euro Mehrkosten entstehen

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Laut Experten-Prognosen könnte die Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien 2013 um bis zu 48 Prozent auf 6,307ct brutto pro kWh steigen. Nach CHECK24-Berechnungen würde dies bedeuten, dass für die deutschen Haushalte etwa 2,9 Milliarden Euro höhere Kosten anfallen als 2012. Tritt diese Prognose ein, steigt die EEG-Umlage für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt (5.000 kWh) um 102 Euro im Jahr auf 315 Euro.

EEG-Umlage 2013: Mehrkosten von 2,9 Milliarden für Verbraucher möglich
Windkraftanlagen: Die Umlage für erneuerbare Energien könnte 2013 um bis zu 48 Prozent steigen.
Bezogen auf den durchschnittlichen Strompreis in Deutschland für 5.000 kWh bedeutet dies eine Erhöhung um 8,2 Prozent von 1.248 Euro auf 1.350 Euro im Jahr. Auch der Fiskus verdient an der Erhöhung der EEG-Umlage mit: Durch die Mehrwertsteuer würde der Bund rund 544 Millionen Euro mehr als noch 2012 kassieren. Die Kosten für die bevorzugte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen werden laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf alle Verbraucher umgelegt. Die vier Übertragungsnetzbetreiber legen jährlich die Höhe der EEG-Umlage für das Folgejahr fest.
 
Die offizielle Prognose der Übertragungsnetzbetreiber für 2013 liegt unter den Expertenmeinungen: Sie erwarten einen Anstieg zwischen zwei Prozent auf 4,355ct brutto  und 32 Prozent auf 5,64ct brutto pro kWh. Aber auch nach der maximalen Prognose der ÜNP würde die EEG-Umlage die deutschen Haushalte 2013 über zwei Milliarden Euro mehr kosten als 2012.
 
CHECK24 erwartet, dass die Erhöhung der EEG-Umlage im Bereich der maximalen Prognose liegen wird. Durch die erhöhte Menge an Ökostrom sinken die Preise an der Strombörse. Ökostrom-Produzenten erhalten aber eine garantierte Einspeisevergütung, dadurch steigt die Differenz, die durch die EEG-Umlage ausgeglichen werden muss.