Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
EEG-Reform: Gabriel lehnt Änderungswünsche des Bundesrates ab
| rar
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) wird nicht auf die Änderungswünsche des Bundesrates an der bevorstehenden EEG-Reform eingehen. Wie die Welt Kompakt am Freitag berichtete, begründet er sein Veto für einen Großteil der Änderungen mit steigenden die Kosten die Verbraucher: Sie müssten die EEG-Umlage zahlen, die seiner Ansicht nach steigen würde, wenn die Vorschläge von Länderebene in die Novelle integriert würden.

Wirtschaftsminister Gabriel ist bei der EEG-Reform gegen einen Großteil der Änderungsvorschläge des Bundesrates.
Unter anderem forderte der Bundesrat, die Übergangsfristen für die Förderkürzung nach hinten zu verschieben. So sollten auch alle Onshore-Windräder die volle Einspeisevergütung erhalten, die nach dem 23. Januar 2014 ans Netz gegangen waren. Doch Gabriel lehnt nicht nur die längeren Fristen für EEG-Erzeugungsanlagen ab, sondern will zusätzlich auch Eigenstromerzeuger an der EEG-Umlage beteiligen.
Noch im April hatten die Landesvertreter bei der ersten Beratung im Bundesrat verlangt, dass die Kürzungen für alle Anlagen gelten sollen, die bis Anfang 2015 fertiggestellt sind. In Gabriels Plänen ist Stichtag jedoch bereits auf Ende Januar 2014 datiert, um zu verhindern, dass jetzt noch massiv neue Anlagen zu den alten Förderkonditionen gebaut werden. Die Länder pochen jedoch auf den Bestandsschutz für bereits geplante Bauprojekte, um Investoren nicht zu verschrecken.
Insgesamt stellte der Bundesrat rund 130 Änderungsanträge. Die Länder hatten unter anderem auch verlangt, Eigenstromerzeugung weiterhin von der EEG-Umlage zu befreien – zumal viele stromintensive Unternehmen weiterhin nur einen Bruchteil der regulären Umlage zahlen. In letzter Konsequenz könnte der Bundesrat die Reform blockieren - von Seiten der Länderkammer hieß es jedoch immer wieder, dass dies nicht in ihrem Interesse liege. Es sei trotz aller Proteste der Länder weiterhin geplant, die Reform so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen, um ein Inkrafttreten im August nicht zu gefährden.
Noch im April hatten die Landesvertreter bei der ersten Beratung im Bundesrat verlangt, dass die Kürzungen für alle Anlagen gelten sollen, die bis Anfang 2015 fertiggestellt sind. In Gabriels Plänen ist Stichtag jedoch bereits auf Ende Januar 2014 datiert, um zu verhindern, dass jetzt noch massiv neue Anlagen zu den alten Förderkonditionen gebaut werden. Die Länder pochen jedoch auf den Bestandsschutz für bereits geplante Bauprojekte, um Investoren nicht zu verschrecken.
Insgesamt stellte der Bundesrat rund 130 Änderungsanträge. Die Länder hatten unter anderem auch verlangt, Eigenstromerzeugung weiterhin von der EEG-Umlage zu befreien – zumal viele stromintensive Unternehmen weiterhin nur einen Bruchteil der regulären Umlage zahlen. In letzter Konsequenz könnte der Bundesrat die Reform blockieren - von Seiten der Länderkammer hieß es jedoch immer wieder, dass dies nicht in ihrem Interesse liege. Es sei trotz aller Proteste der Länder weiterhin geplant, die Reform so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen, um ein Inkrafttreten im August nicht zu gefährden.
Weitere Nachrichten über Strom

07.03.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise: So viel kostet die Kilowattstunde im März
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist leicht gesunken im Vergleich zum Vormonat. Durch einen Anbieterwechsel können Familien viel einsparen - bis zu 816 Euro im Jahr.

14.02.2025 | Energieverbrauch
Energieverbrauch in deutschen Bundesländern: Strom- und Gasverbrauch sinken weiter
Der Energieverbrauch in Deutschland ist weiter gesunken - vor allem beim Gasverbrauch, mit regionalen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.

07.02.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise Anfang Februar 2025
Anfang Februar 2025 sind die Strompreise leicht gestiegen im Vergleich zu Januar. Familien können durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Anbieter mehrere hundert Euro sparen.

23.01.2025 | E-Mobilität
Winterkälte senkt E-Auto-Reichweite: Bis zu 30 % Verlust
Kaltes Wetter reduziert die Reichweite von Elektroautos um bis zu ein Drittel - ein Test des norwegischen Automobilclubs zeigt, wie sehr sich die Reichweite bei verschiedenen Modellen verringert.

09.01.2025 | Strompreise
Strompreise im Januar: So viel zahlen Sie aktuell für die Kilowattstunde
Die Strompreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Wer den Anbieter wechselt, kann jedoch deutlich sparen - bis zu 831 Euro jährlich.