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Earth Hour 2011: Licht ausschalten für den Klimaschutz
| mbu
Es soll ein Zeichen für den Klimaschutz sein: Am Samstagabend, 26. März, sollen für eine Stunde lang rund um die Welt die Lichter ausgehen. Der tatsächliche Nutzen des Ausschaltens für die Umwelt geht allerdings gegen Null. Nachhaltig wirkt nur eine dauerhafte Änderung des Konsums - zum Beispiel durch eine Entscheidung für Ökostrom.

Licht ausschalten für den Klimaschutz: Die Teilnehmer der Earth Hour 2011 wollen ein Zeichen setzen.
Mehr Dunkelheit für eine bessere Zukunft: Mit der Earth Hour wollen die Teilnehmer weltweit auf den Klimaschutz aufmerksam machen. In Deutschland sollen am Samstag ab 20.30 Uhr eine Stunde lang die Lichter ausgehen. Auch zahlreiche Städte und Gemeinden beteiligen sich. Die Umweltschutzorganisation WWF teilte mit, es solle demonstriert werden, dass Klima und Umwelt erfolgreich geschützt werden können, wenn jeder einen Beitrag leiste.
Der praktische Nutzen der Aktion ist allerdings gering. Die Strommenge, die durch das einstündige Abschalten der Beleuchtung eingespart werden kann, fällt kaum ins Gewicht, sagen Energieexperten. Sie liegt im Bereich der Schwankungen, die in den Stromnetzen ohnehin auftreten. Nur symbolischen Wert attestiert Claus Barthel vom Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie in der Süddeutschen Zeitung der Aktion.
Klimaschutz gibt es nicht auf Knopfdruck, sondern nur durch eine dauerhafte Änderung, zum Beispiel durch die Wahl eines Ökostrom-Tarifs. Ein Vergleich zeigt, dass die grüne Energie oft sogar günstiger angeboten wird als der Normalstrom des Grundversorgungstarifs. Besonders nachhaltige Tarife, deren Anbieter beispielsweise in neue Öko-Kraftwerke investieren, können gezielt mit dem Ökostrom-Rechner gefunden werden und tragen meist Gütesiegel wie "ok Power" oder "Grüner Strom".
Der praktische Nutzen der Aktion ist allerdings gering. Die Strommenge, die durch das einstündige Abschalten der Beleuchtung eingespart werden kann, fällt kaum ins Gewicht, sagen Energieexperten. Sie liegt im Bereich der Schwankungen, die in den Stromnetzen ohnehin auftreten. Nur symbolischen Wert attestiert Claus Barthel vom Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie in der Süddeutschen Zeitung der Aktion.
Klimaschutz gibt es nicht auf Knopfdruck, sondern nur durch eine dauerhafte Änderung, zum Beispiel durch die Wahl eines Ökostrom-Tarifs. Ein Vergleich zeigt, dass die grüne Energie oft sogar günstiger angeboten wird als der Normalstrom des Grundversorgungstarifs. Besonders nachhaltige Tarife, deren Anbieter beispielsweise in neue Öko-Kraftwerke investieren, können gezielt mit dem Ökostrom-Rechner gefunden werden und tragen meist Gütesiegel wie "ok Power" oder "Grüner Strom".
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