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Hoher CO2-Ausstoß: Deutschland erreicht seine Klimaziele nicht

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In dem diesjährigen Monitoringbericht „Energie der Zukunft“ warnen Energieexperten die Bundesregierung, dass Deutschland seine Ziele zur Minderung des CO2-Ausstoßes mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erreichen wird. Dies berichten Redakteure von Spiegel Online, denen der Bericht vorab vorliegt. Am heutigen Mittwoch diskutiert das Kabinett über die Expertise.  

Der CO2-Ausstoß in Deutschland ist nach wie vor zu hoch.
Experten warnen: Deutschlands CO2-Ausstoß ist weiterhin zu hoch.
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, den nationalen CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent zu reduzieren. Hierfür müssten die nationalen Treibhausemissionen jährlich um gut drei Prozent gesenkt werden. Wie aus dem Bericht hervorgeht, reduzierte Deutschland 2014 seine CO2-Emissionen jedoch lediglich um 1,7 Prozent. Gerade im Hinblick auf die bevorstehende UN-Klimakonferenz in Paris, bei der Deutschland mit seinen ehrgeizigen Klimazielen als Vorreiter auftreten wollte, sind dies ernüchternde Nachrichten.
 

CO2-Einsparungen im Energiesektor nicht ausreichend

Die Experten kritisieren, dass etwa für die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung keine politische Mehrheit gewonnen werden konnte. So gehe viel Einsparpotential verloren. Ein weiterer Kritikpunkt ist die nach Meinung der Experten nicht ausreichende Einsparung von CO2-Emissionen im Energiesektor. Die Bundesregierung hatte sich vorgenommen, in diesem Bereich 22 Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Möglich ist den Experten zufolge lediglich eine Reduktion um rund 16,5 Millionen Tonnen, unter anderem, weil einige Kohlemeiler in den nächsten Jahren ihren Betrieb einstellen werden. „Wo die übrigen 5,5 Millionen Tonnen herkommen sollen, ist unklar“, schreibt Spiegel Online.