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Offshore-Windkraft soll stärker ausgebaut werden

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Die Bundesregierung möchte die Offshore-Windkraft weiter ausbauen. Wie das Nachrichtenmagazin Wirtschaftswoche (Wiwo) am Freitag berichtete, soll die Leistungskapazität der Windparks in Nord- und Ostsee bis 2020 auf 7,7 Gigawatt (GW) gesteigert werden. Bislang war im Koalitionsvertrag ein Ausbau auf 6,5 GW vorgesehen.
 

Offshore-Windpark auf hoher See
Weil die Offshore-Windkraft so erfolgreich ist, soll sie bis 2020 stärker ausgebaut werden, als bisher vorgesehen.
Das entspreche der Leistung eines halben Atomkraftwerks, heißt es laut Wiwo aus Regierungskreisen. Die Offshore-Windkraft funktioniere bislang besser als erwartet: Die bestehenden Windparks, Alpha Ventus in der Nordsee und Baltic 1 in der Ostsee, hätten bislang mehr Strom geliefert, als vorher geplant.

Ein Problem besteht bisher jedoch darin, die fertiggestellten Windparks an das Stromnetz auf dem Festland anzuschließen. Dies soll jedoch laut Wiwo-Bericht bis 2020 ausgeräumt sein: Wie das Bundeswirtschaftsministerium dem Magazin erklärte, kann die Bundesnetzagentur dank möglicher Spielräume beim Netzausbau und –anschluss noch weitere Windparks ans Netz bringen. Sie kann damit die Anschlussleistung für den Stromtransport bis 2020 auf die von der Regierung geplanten 7,7 GW ausbauen.

Das Interesse der Branche am stärkeren Ausbau sei groß, heißt es im Bericht der Wiwo. Gegenüber dem Magazin erklärt auch Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergieagentur in Bremerhaven: „Wir würden auch gerne mehr machen, brauchen dafür aber Planungssicherheit“. Spätestens 2016 müsse eine endgültige Entscheidung erfolgen, wenn weitere Windkraftanlagen in den nächsten fünf Jahren errichtet werden sollen.