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EEG-Umlage könnte 2014 auf 6,5 Cent ansteigen

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Die EEG-Umlage könnte bereits im Januar 2014 wieder massiv steigen – von derzeit 5,28 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf möglicherweise rund 6,5 Cent pro kWh. Das berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf bislang unveröffentlichte Informationen der Bundesnetzagentur. Grund für die weitere Erhöhung sei der anhaltende Ausbau von Solar- und Windkraft. Dieser belaste das EEG-Konto besonders in den statistisch sonnigen und windigen Sommermonaten, da die Anlagen-Betreiber während dieser Zeit mehr garantiere Einspeisevergütung erhalten.

Euro-Geldscheine kommen aus schwarzer Steckdose heraus.
Die EEG-Umlage könnte 2014 den Strompreis nochmals deutlich in die Höhe treiben, so vermutet die Bundesnetzagentur.
Aufgrund des derzeit niedrigen Börsenpreises werden mit dem erzeugten Strom jedoch kaum Einnahmen erwirtschaftet. Aus diesem Grund rutscht das EEG-Konto in dieser Zeit immer weiter ins Minus. Die EEG-Umlage, die von den Stromversorgern für jede verbrauchte Kilowattstunde an die Übertragungsnetzbetreiber gezahlt wird, soll die Lücke schließen.

Eine steigende EEG-Umlage treibt allerdings den Strompreis für Endverbraucher in die Höhe. Bereits im Januar 2013 kletterte die Abgabe um fast 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Infolgedessen stiegen die Strompreise in den vergangenen Monaten um durchschnittlich rund 13 Prozent. Die hohen Preise belasten jedoch nicht nur die Privathaushalte – auch Industriebetriebe beklagen die höheren Kosten.

Dies ruft die Politik auf den Plan. EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) forderte bereits mehrfach eine Reform des EEG. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will im Falle einer weiteren Legislaturperiode die Förderung der erneuerbaren Energien umkrempeln. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hatte zuletzt Pläne für eine Strompreisbremse vorgelegt, die jedoch vorerst am Widerstand der Bundesländer scheiterten.