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Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen sinkt
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Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am Mittwoch die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen bis zum 31. Juli 2013 bekannt gegeben: Einschließlich dem 1. Mai sinkt die Einspeisevergütung in dieser Zeit jeweils zum Monatsersten um 1,8 Prozent. Grund sei der anhaltend hohe Zubau an Solar-Anlagen – der gesetzlich vorgesehene Zubaukorridor von 2.500 bis 3.500 Megawatt pro Jahr sei bereits überschritten, heißt in einer Mitteilung der Bonner Behörde. Die Netzagentur legt die Höhe der Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) jeweils für ein Quartal fest.

Für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen sinkt die Einspeisevergütung ab Mai monatlich um 1,8 Prozent.
Die Absenkung erfolgt dabei stufenweise und wird an der erbrachten Leistung der Anlagen bemessen. Dadurch soll die Förderung an den zu erreichenden Zubaukorridor angepasst werden. Laut Gesetz kann die Vergütung um ein Prozent monatlich gesenkt werden - die Netzagentur kann die Förderung jedoch deutlicher kürzen, wenn mehr Solarstrom in die Netze eingespeist wird als laut Zubaukorridor produziert werden müsste.
Die Einspeisevergütung sorgt immer wieder für Diskussionsstoff, da sie die Kosten für die Energiewende in die Höhe treibt: Finanziert wird die Förderung über die EEG-Umlage und damit von allen Stromkunden. Die Umlage steigt kontinuierlich, zuletzt verteuerte sie sich Anfang 2013 um fast 50 Prozent und stieg auf rund 5,28 Cent pro Kilowattstunde an – die Strompreise stiegen seither sogar um durchschnittlich zwölf Prozent.
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will indes verhindern, dass die EEG-Umlage noch weiter ansteigt. Seine Pläne zur Einführung einer Strompreisbremse scheiterten bislang allerdings am Widerstand der Länder. Im Mai wird es jedoch neue Verhandlungen geben, sagte Altmaier der Nachrichtenmagazin Focus am Mittwoch. Bis dahin würden neuere Prognosen zur Entwicklung der EEG-Umlage vorliegen. Der Umweltminister rechnet mit einem drastischen Anstieg der Umlage, sollte die Politik nicht regulierend eingreifen. Die Übertragungsnetzbetreiber selbst prognostizieren für 2014 bislang eine EEG-Umlage von 4,89 bis 5,74 Cent pro Kilowattstunde.
Die Einspeisevergütung sorgt immer wieder für Diskussionsstoff, da sie die Kosten für die Energiewende in die Höhe treibt: Finanziert wird die Förderung über die EEG-Umlage und damit von allen Stromkunden. Die Umlage steigt kontinuierlich, zuletzt verteuerte sie sich Anfang 2013 um fast 50 Prozent und stieg auf rund 5,28 Cent pro Kilowattstunde an – die Strompreise stiegen seither sogar um durchschnittlich zwölf Prozent.
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will indes verhindern, dass die EEG-Umlage noch weiter ansteigt. Seine Pläne zur Einführung einer Strompreisbremse scheiterten bislang allerdings am Widerstand der Länder. Im Mai wird es jedoch neue Verhandlungen geben, sagte Altmaier der Nachrichtenmagazin Focus am Mittwoch. Bis dahin würden neuere Prognosen zur Entwicklung der EEG-Umlage vorliegen. Der Umweltminister rechnet mit einem drastischen Anstieg der Umlage, sollte die Politik nicht regulierend eingreifen. Die Übertragungsnetzbetreiber selbst prognostizieren für 2014 bislang eine EEG-Umlage von 4,89 bis 5,74 Cent pro Kilowattstunde.
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