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BDEW: Angespannte Wirtschaftslage für Stromversorger

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Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sieht die deutschen Stromerzeuger in einer angespannten wirtschaftlichen Lage. Wie der Verband am Dienstag mitteilte, zeigt die jüngste Online-Erhebung unter Geschäftsführern von Stadtwerken sowie regionalen und überregionalen Energieversorgern, dass sich die eigene Stromerzeugung bei mehr als zwei Dritteln der Unternehmen negativ oder sehr negativ auf das Geschäftsergebnis auswirkt. Der BDEW sieht hier die Politik in der Verantwortung und fordert weiterführende konkrete Gesetze in Sachen Energiewende.
 

Strommasten über Hochspannungsleitungen verbunden
Die wirtschaftliche Lage von Stromversorgern verschlechtert sich zunehmend, so das Ergebnis einer BDEW-Erhebung.
Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, fordert unter anderem gesetzliche Regelungen zu den Themen Marktdesign, Anreizregulierung und Netzausbau. Darüber hinaus müssten Bund und Länder in diesem Jahr die Erzeugung von erneuerbaren Energien sowie die Kraft-Wärme-Kopplung wirtschaftlicher gestalten.

Bundes- und Landesregierungen müssten sich zudem besser abstimmen, um einen gesamtpolitischen Rahmen formen zu können. Nach der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im vergangenen Jahr, brauche die Energiewirtschaft in den kommenden zwölf Monaten mehr Klarheit über die kurz- und langfristigen Rahmenbedingungen für deutsche Kraftwerke, sagte die BDEW-Chefin.

Im Zuge der diesjährigen BDEW-Befragung nach einer Einschätzung zur Geschäftslage der Stromanbieter zeigte sich außerdem, dass sich die Stimmung innerhalb der Branche während der vergangenen zwei Jahre deutlich verschlechtert hat. Fast 40 Prozent der Unternehmen kritisieren vor allem, ihre konventionellen Kraftwerke zunehmend weniger rentabel betreiben zu müssen. Zudem gab rund ein Drittel der Befragten an, dass die eigenen Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) unökonomisch seien.