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Bayern stimmt Zwischenlagerung von Atommüll zu
Bayern hat sich dazu bereiterklärt, Atommüll zwischenzulagern. Dies verkündeten Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) am Dienstag, wie Spiegel Online und Zeit Online berichten. Die CSU hatte sich zuletzt geweigert, radioaktivem Abfall zu deponieren und mit dem Scheitern der Energiewende gedroht.

Auch in Bayern wird bald Atommüll zwischengelagert.
Nun gab Seehofer seine strikte Haltung auf und nannte es selbstverständlich, dass Bayern Mitverantwortung übernehme, so Spiegel Online. Schließlich sei die Zwischenlagerung eine „gesamtstaatliche Aufgabe“. Ähnlich äußerte sich die Bundesumweltministerin: „Wir haben den Ausstieg aus der Atomenergie im breiten politischen und gesellschaftlichen Konsens beschlossen. Ebenso müssen wir jetzt auch die Altlasten, die aus der Nutzung der Atomenergie entstanden sind, gemeinsam abarbeiten“, erklärte die Ministerin. Hendricks habe Seehofer für seine konstruktive Haltung gedankt, berichtet Zeit Online weiter.
Als eines der Bundesländer mit der größten Atommüllproduktion werde Bayern sieben Castor-Behälter zwischenlagen, heißt es in dem Bericht. Auch Hessen und Schleswig-Holstein sollen jeweils sieben Castoren lagern, während fünf Behälter nach der Wiederaufbereitung in Frankreich ins baden-württembergische Zwischenlager Philippsburg geschickt werden. Hendricks und Seehofer erklärten am Dienstag außerdem, dass die Standortsuche nach einem möglichen Endlager für Atommüll weiter mit Hochdruck vorangebracht werden solle.
Sieben Castoren nach Bayern
Als eines der Bundesländer mit der größten Atommüllproduktion werde Bayern sieben Castor-Behälter zwischenlagen, heißt es in dem Bericht. Auch Hessen und Schleswig-Holstein sollen jeweils sieben Castoren lagern, während fünf Behälter nach der Wiederaufbereitung in Frankreich ins baden-württembergische Zwischenlager Philippsburg geschickt werden. Hendricks und Seehofer erklärten am Dienstag außerdem, dass die Standortsuche nach einem möglichen Endlager für Atommüll weiter mit Hochdruck vorangebracht werden solle.Weitere Nachrichten über Strom

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