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Bund und Energieriesen regeln Rückführung von Atommüll
| rar
Das Bundesumweltministerium und die vier großen Energiekonzerne Eon, EnBW, RWE und Vattenfall haben sich auf eine Regelung für die Rückführung des Atommülls geeinigt. Wie die großen Betreiber von Atomkraftwerken am Freitag mitteilten, haben sie ein gemeinsames Eckpunktepapier erstellt. Es regelt den Transport und die Aufbewahrungsmöglichkeiten für den wiederaufbereiteten Atommüll aus La Hague (Frankreich) und Sellafield (England).

Der wiederaufbereitete Müll aus Atomkraftwerken soll möglichst bald zwischengelagert werden.
Zuvor hatte das Bundesumweltministerium den Konzernen ein Konzept für die Aufbewahrung der Behälter mit dem Atommüll aus dem Ausland vorgelegt, wie die Unternehmen mitteilten. Diese werden jetzt eingehend geprüft, damit die Standorttauglichkeit und Wirtschaftlichkeit gesichert bleiben. Des Weiteren wollen die Konzerne Arbeitsgruppen bilden, um weitere Maßnahmen festzulegen.
Das Umweltministerium soll sich darum kümmern, eine einvernehmliche Lösung mit den betroffenen Bundesländern und Standortgemeinden zu finden. Dafür soll auch ein gemeinsames Konzept für die Kostenverteilung erstellt werden.
Die Suche nach einem geeigneten Endlager könnte sich indes noch weiter in die Länge ziehen. Zudem befürchten Experten, dass die Suche noch teurer wird, als bislang angenommen. Dies ging Ende April aus Kreisen der Endlager-Suchkommission des Bundestages selbst hervor. Ursprünglich sollte die Suche in drei Jahren beginnen und das Endlager bis 2031 in Betrieb genommen werden. Doch den Annahmen der Endlager-Suchkommission zufolge könnte das Lager möglicherweise frühestens zwischen 2045 und 2050 in Betrieb gehen.
Das Umweltministerium soll sich darum kümmern, eine einvernehmliche Lösung mit den betroffenen Bundesländern und Standortgemeinden zu finden. Dafür soll auch ein gemeinsames Konzept für die Kostenverteilung erstellt werden.
Die Suche nach einem geeigneten Endlager könnte sich indes noch weiter in die Länge ziehen. Zudem befürchten Experten, dass die Suche noch teurer wird, als bislang angenommen. Dies ging Ende April aus Kreisen der Endlager-Suchkommission des Bundestages selbst hervor. Ursprünglich sollte die Suche in drei Jahren beginnen und das Endlager bis 2031 in Betrieb genommen werden. Doch den Annahmen der Endlager-Suchkommission zufolge könnte das Lager möglicherweise frühestens zwischen 2045 und 2050 in Betrieb gehen.
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