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Atomausstieg: Eon und Co. geben Gutachten in Auftrag

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Die Energiekonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW haben bei der Unternehmensberatung Boston Consulting Group ein Gutachten in Auftrag gegeben, das das weitere Vorgehen beim Atomausstieg klären soll. Wie das manager magazin berichtet, wollen sich die Unternehmen damit für kommende Verhandlungen mit der Bundesregierung vorbereiten.
 

Eon, RWE, Vattenfall und EnBW beauftragen Boston Consulting Group, um weiteres Vorgehen zum Atomausstieg zu klären.
Wie der Abbau der Atomkraftwerke und die Endlagerung finanziert werden können, soll nun ein Gutachten klären.
Das Gutachten, das in den kommenden Wochen fertiggestellt werden soll, soll klären, inwiefern die Gründung eines Fonds oder einer Stiftung für die Verwaltung der Atomrückstellungen hilfreich wäre. Außerdem werden die Berater der Frage nachgehen, ob und welche Teile der Unternehmen man verkaufen kann, ohne dadurch das Kerngeschäft zu beeinträchtigen.

Die Beauftragung der Berater ist eine Antwort der Energiekonzerne auf einen Beschluss des Bundeskabinetts von letzter Woche, der sicherstellen soll, dass Eon, RWE, Vattenfall und EnBW selbst für die Kosten für den Atomausstieg haften. Der Gesetzesentwurf soll unter anderem verhindern, dass die Konzerne ihre Haftungssumme durch Firmenteilung verringern. Ein vom Bundeswirtschaftsministerium initiierter sogenannter Stresstest hatte zuletzt befunden, das Vermögen der Energiekonzerne reiche aus, um alle Kosten für den Atomausstieg zu bewältigen.