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Deutsche wünschen sich mehr Engagement für Klimaschutz

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Etwa 81 Prozent der Deutschen wollen, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stärker für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa engagiert. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid, wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) am Freitag berichtete. Weniger als die Hälfte der befragten Verbraucher ist demnach der Ansicht, dass sich die Kanzlerin bisher ausreichend für den Klimaschutz eingesetzt hat. Fast 90 Prozent würden es begrüßen, wenn stärker in Umweltprojekte investiert wird.
 

Industrie-Anlage mit dampfenden Schloten
Ein Großteil der Deutschen findet, dass die Bundesregierung zu wenig für den Klimaschutz unternimmt.
Wie die SZ berichten, soll die Umfrage vor dem in der kommenden Woche stattfindenden EU-Herbstgipfel widerspiegeln. Auf dem Gipfeltreffen für mehr Klimaschutz sollen die Regierungschefs darüber entscheiden, wie stark die Europäische Union die CO2-Emissionen reduzieren will, wie viel Energie bis 2030 eingespart werden soll und wie die Erneuerbaren weiter ausgebaut werden könnten.

Eine weitere aktuelle Umfrage des Wärmetechnikunternehmens Stiebel Eltron zeigt indes, dass gut zwei Drittel der Deutschen daran glauben, dass die aktuelle Bundesregierung den Klimaschutz hierzulande voranbringt. Jeder fünfte Befragte ist aber der Meinung, dass die Energiewende bislang nicht die Interessen der Privathaushalte vertritt, sondern die der Unternehmen.

Zudem glauben lediglich 20 Prozent der von Stiebel Eltron Befragten, dass die Strompreise langfristig sinken – trotz der EEG-Reform, die im August dieses Jahres in Kraft getreten ist. Sie bemängeln, dass bislang vor allem Privathaushalte die Kosten tragen müssten. Die Verbraucher würden sich als Zahlmeister der Energiewende fühlen, sagte Stiebel-Eltron-Geschäftsführer Rudolf Sonnemann. Grundsätzlich seien die Deutschen jedoch mit den Zielen zum Klimaschutz und der Energiewende einverstanden.
 

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