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Überangebot auf dem Ölmarkt Heizölpreise auf Jahrestiefststand

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Heizöl ist derzeit so günstig wie noch nie in diesem Jahr. 3.000 Liter kosteten im Mai durchschnittlich 1.613 Euro. Die Heizölpreise spiegeln die Entwicklung der Ölpreise wider, die ebenfalls sinken.

Heizölpreise seit Jahresbeginn stark gesunken
Die Preise für Heizöl sind derzeit so günstig wie nie in diesem Jahr.
Seit Beginn des Jahres sind die Heizölpreise immer weiter abgesunken und haben jetzt einen neuen Tiefstwert erreicht. Am gestrigen Donnerstag kosteten 3.000 Liter durchschnittlich rund 1.570 Euro. Betrachtet man den Monatsdurchschnitt, sind die Heizölpreise allein von April auf Mai um rund fünf Prozent gesunken. Während 3.000 Liter Heizöl im Mai im Schnitt 1.613 Euro kosteten, waren es im April mit 1.705 Euro fast 100 Euro mehr.
 

Auch Rohölpreise sinken

Grund für diese Entwicklung sind niedrige Preise für Rohöl. Auf dem Weltmarkt herrscht nach wie vor ein Überangebot. Zuletzt steigerten einige Ölförderländer sogar ihre Produktion. Gleichzeitig vermeldete die Internationale Energieagentur für Mai, dass die Öllager der OECD-Staaten gut gefüllt sind. Die Nachfrage auf dem Markt ist also gering.
Vergangene Woche trafen sich die Mitgliedsstaaten der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und vereinbarten, die aktuelle Begrenzung ihrer täglichen Ölfördermenge bis März 2018 beizubehalten. Dies hatte zwar im Vorfeld zu einem Anstieg der Rohöl- und Heizölpreise geführt. Doch ein weiterer Preisanstieg blieb aus.
 

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Wie sich die Heizölpreise in Zukunft entwickeln, ist schwer einzuschätzen. Verbraucher, Heizöl benötigen, sollten allerdings die aktuell sehr günstigen Preise ausnutzen, und ihre Heizöltanks zumindest teilweise auffüllen. 

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