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Teldafax: Kündigung vom Netzbetreiber DEW21 in Dortmund
| mbu
Der Dortmunder Netzbetreiber DEW21 hat Teldafax die Lieferanten-Rahmenverträge gekündigt und die weitere Netznutzung untersagt. Betroffen sind nach DEW-Angaben rund 1.000 Gas- und Stromkunden. Sie werden jetzt vom örtlichen Grundversorger mit Energie beliefert.

Kündigung vom Netzbetreiber: 1.000 Teldafax-Kunden in Dortmund fallen in die Grundversorgung.
Mangelnde Zahlungsmoral wirft DEW21-Netz Teldafax vor. In den vergangenen Monaten habe es einen erhöhten Schriftverkehr mit dem Troisdorfer Energieanbieter gegeben, weil die vereinbarten Zahlungen der fälligen Netzentgelte ausgeblieben seien, teilte DEW21-Netz mit. Weil Teldafax auch eine letzte Zahlungsfrist bis Ende Februar verstreichen ließ, wurde die Netznutzung nun bis auf weiteres untersagt.
Für die rund 1.000 Teldafax-Kunden im DEW21-Netzgebiet bedeutet das: Sie werden ab sofort vom Grundversorger mit Strom und Gas beliefert - zu höheren Preisen als bei Teldafax. DEW 21 ist in Dortmund auch für die Grundversorgung zuständig und kündigte an, die Betroffenen unverzüglich anzuschreiben. Von Teldafax gab es zunächst keine Stellungnahme zu dem Vorgang.
Teldafax war bereits in den vergangenen Wochen mehrmals wegen zu spät bezahlter Netzentgelte in die Schlagzeilen geraten. Eine Sperrung konnte das Unternehmen aber immer knapp abwenden. Auch darüber hinaus ist die Lage des Energieanbieters undurchsichtig: Zeitungen spekulieren über eine drohende Pleite, die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt wegen Insolvenzverschleppung. Auf CHECK24 werden die Tarife von Teldafax daher seit Mitte Februar bis zu einer Klärung nicht mehr angezeigt.
Für die rund 1.000 Teldafax-Kunden im DEW21-Netzgebiet bedeutet das: Sie werden ab sofort vom Grundversorger mit Strom und Gas beliefert - zu höheren Preisen als bei Teldafax. DEW 21 ist in Dortmund auch für die Grundversorgung zuständig und kündigte an, die Betroffenen unverzüglich anzuschreiben. Von Teldafax gab es zunächst keine Stellungnahme zu dem Vorgang.
Teldafax war bereits in den vergangenen Wochen mehrmals wegen zu spät bezahlter Netzentgelte in die Schlagzeilen geraten. Eine Sperrung konnte das Unternehmen aber immer knapp abwenden. Auch darüber hinaus ist die Lage des Energieanbieters undurchsichtig: Zeitungen spekulieren über eine drohende Pleite, die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt wegen Insolvenzverschleppung. Auf CHECK24 werden die Tarife von Teldafax daher seit Mitte Februar bis zu einer Klärung nicht mehr angezeigt.
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