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Studie: Deutschland wird Klimaziele verfehlen
| rar
Deutschland wird es voraussichtlich nicht schaffen, im Jahr 2050 insgesamt 50 Prozent weniger Energie zu verbrauchen und 80 Prozent weniger Treibhausgase zu produzieren als im Jahr 1990. Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) berichtete am Dienstag über eine entsprechende vom Bundeswirtschaftsministerium beauftragte Studie des Instituts Prognos aus Basel, des Energiewirtschaftlichen Instituts (EWI) der Uni Köln und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS). Um die selbstgesteckten Klimaziele erreichen zu können, müsste die Politik größere Anstrengungen unternehmen, so das Fazit der Studienautoren.

Eine Studie des Wirtschaftsministeriums zeigt, dass Deutschland die eigenen Klimaziele bis 2050 verfehlen könnte.
Das bisherige Energiekonzept würde nicht ausreichen. Im Rahmen der Studie analysierten die Institute, wie sich Energieverbrauch und Energieerzeugung in Deutschland künftig entwickeln werden. Demnach wird der Energieverbrauch zwar insgesamt sinken – bis 2050 jedoch nur um 42 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990. Auch die Treibhausgasemissionen werden der Studie zufolge nur um etwa 65 Prozent sinken.
Um Treibhausgasemissionen geht es auch beim diesjährigen Petersberger Klimadialog in Berlin, bei dem sich Vertreter aus 32 Ländern seit Wochenbeginn über Ideen und Konzepte zum Klimaschutz austauschen. Um bei der diesjährigen Klimakonferenz in Peru geschlossen auftreten zu können, wollen sich die Teilnehmer auf eine gemeinsame Linie festlegen, wie die weltweiten Klimaziele erreicht werden können. Ziel ist es, während der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris einen weltweiten Klimavertrag zu unterzeichnen.
Der Umweltschutzverband Greenpeace kritisierte in einer Mitteilung anlässlich des Klimadialogs, dass der Klimaschutz in Europa stagniere, während andere Industriestaaten weiter aufholen würden. Unter anderem werde in den USA versucht, die Treibhausgasemissionen von etwa 600 amerikanischen Kohlekraftwerken bis 2020 um ein Viertel zu senken. Auch China plane derzeit eine Obergrenze für CO2-Emissionen.
Um Treibhausgasemissionen geht es auch beim diesjährigen Petersberger Klimadialog in Berlin, bei dem sich Vertreter aus 32 Ländern seit Wochenbeginn über Ideen und Konzepte zum Klimaschutz austauschen. Um bei der diesjährigen Klimakonferenz in Peru geschlossen auftreten zu können, wollen sich die Teilnehmer auf eine gemeinsame Linie festlegen, wie die weltweiten Klimaziele erreicht werden können. Ziel ist es, während der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris einen weltweiten Klimavertrag zu unterzeichnen.
Der Umweltschutzverband Greenpeace kritisierte in einer Mitteilung anlässlich des Klimadialogs, dass der Klimaschutz in Europa stagniere, während andere Industriestaaten weiter aufholen würden. Unter anderem werde in den USA versucht, die Treibhausgasemissionen von etwa 600 amerikanischen Kohlekraftwerken bis 2020 um ein Viertel zu senken. Auch China plane derzeit eine Obergrenze für CO2-Emissionen.
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