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Start der UN-Klimakonferenz in Paris
Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen startet am heutigen Montag die UN-Klimakonferenz in Paris. Bis zum 11. Dezember verhandeln 195 Staats- und Regierungsvertreter in der französischen Hauptstadt über ein neues Klimaabkommen.

195 Staats- und Regierungsvertreter verhandeln ab heute in Paris über ein neues Klimaschutzabkommen.
Das Abkommen soll als Nachfolgevertrag des Kyoto-Protokolls von 1997 Staaten weltweit dazu verpflichten, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Für die Zeit nach 2020 gibt es keine verbindlichen Versprechen zu Treibhausgasen, weshalb Klimaschützer ein neues Abkommen als äußerst dringlich ansehen. Erklärtes Ziel ist neben der drastischen Reduzierung der CO2-Emissionen die Zwei-Grad-Grenze, also die Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad im Vergleich zu der Zeit vor der Industrialisierung.
Am Auftakt der Konferenz nehmen neben Gastgeber François Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel unter anderem US-Präsident Barack Obama, Chinas Präsident Xi Jinping und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin teil. Dass die Mächtigsten der Welt allesamt zum Weltklimagipfel reisen, zeigt, dass die Konferenz – anders als viele vorhergehende – als äußerst wichtig angesehen wird und es wahrscheinlich ist, dass tatsächlich ein Abkommen zustande kommt.
Wie die Zeit in ihrer Onlineausgabe vom Sonntag schreibt, sprechen drei Hauptgründe für eine Einigung in Paris: Erstens plädieren mit den USA und China die beiden größten Treibhausverursacher für ein Abkommen. Zweitens werden die erneuerbaren Energien immer wettbewerbsfähiger. Und drittens haben die Industrienationen den Schwellenländern pro Jahr bis zu 100 Milliarden US-Dollar für den Kampf gegen die Erderwärmung und Anpassungen an den Klimawandel in Aussicht gestellt. Somit stehen die Chancen gut, dass die Teilnehmer des UN-Klimagipfels in Paris tatsächlich an einem Strang ziehen.
Was Klimaschützern nun Sorgen macht, ist die Frage, wie stark ein Abkommen die Staaten verpflichtet, ihre Versprechen tatsächlich einzuhalten. Wie die Zeit berichtet, ist der rechtliche Status des geplanten Vertrags von Paris noch unklar und könnte erst in den letzten Stunden des Gipfels verhandelt werden oder möglicherweise sogar zu einer Verlängerung der Konferenz führen.
Am Auftakt der Konferenz nehmen neben Gastgeber François Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel unter anderem US-Präsident Barack Obama, Chinas Präsident Xi Jinping und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin teil. Dass die Mächtigsten der Welt allesamt zum Weltklimagipfel reisen, zeigt, dass die Konferenz – anders als viele vorhergehende – als äußerst wichtig angesehen wird und es wahrscheinlich ist, dass tatsächlich ein Abkommen zustande kommt.
Wie die Zeit in ihrer Onlineausgabe vom Sonntag schreibt, sprechen drei Hauptgründe für eine Einigung in Paris: Erstens plädieren mit den USA und China die beiden größten Treibhausverursacher für ein Abkommen. Zweitens werden die erneuerbaren Energien immer wettbewerbsfähiger. Und drittens haben die Industrienationen den Schwellenländern pro Jahr bis zu 100 Milliarden US-Dollar für den Kampf gegen die Erderwärmung und Anpassungen an den Klimawandel in Aussicht gestellt. Somit stehen die Chancen gut, dass die Teilnehmer des UN-Klimagipfels in Paris tatsächlich an einem Strang ziehen.
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