Wegen sinkenden Rohölvorräten Heizölpreise stark gestiegen
Die Heizölpreise sind in letzter Zeit stark gestiegen. Dass Heizöl teurer geworden ist, hat nicht nur mit der für die Jahreszeit typischen höheren Nachfrage zu tun.

Zu Beginn der kalten Jahreszeit muss man für Heizöl deutlich mehr bezahlen.
Während auf dem internationalen Ölmarkt lange Zeit ein Überangebot herrschte, gehen die globalen Ölvorräte derzeit zurück. So hat das American Petroleum Institute kürzlich bekanntgegeben, dass die US-Reserven an Rohöl sowie Benzin, Diesel und Heizöl, stark abgenommen haben.
Hinzu kommt, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ihre Produktion bis Ende 2018 kürzen möchte, um einem erneuten Preisverfall vorzubeugen. Auch die Konflikte, die derzeit im Irak sowie der zwischen Iran und USA herrschen, spielen eine Rolle für den Preisanstieg, da es zu Produktionsausfällen kommen kann. Gleichzeitig wird aufgrund der positiven Konjunktur mit einer weiter steigenden Ölnachfrage gerechnet – sowohl in den USA als auch in der EU.
Hinzu kommt, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ihre Produktion bis Ende 2018 kürzen möchte, um einem erneuten Preisverfall vorzubeugen. Auch die Konflikte, die derzeit im Irak sowie der zwischen Iran und USA herrschen, spielen eine Rolle für den Preisanstieg, da es zu Produktionsausfällen kommen kann. Gleichzeitig wird aufgrund der positiven Konjunktur mit einer weiter steigenden Ölnachfrage gerechnet – sowohl in den USA als auch in der EU.
Experten rechnen mit weiterem Anstieg der Heizölpreise
Der hohe Ölpreis wirkt sich auch auf die Heizölpreise in Deutschland aus. Laut dem Portal esyoil ist auch weiterhin nicht mit sinkenden Preisen zu rechnen – die Preise könnten vielmehr weiter ansteigen. Experten raten deshalb Verbrauchern, die ihre Vorräte auffüllen müssen, bald Heizöl zu kaufen. Ein Heizölvergleich kann Verbrauchern dabei helfen, Heizöl trotz der hohen Durchschnittspreise vergleichsweise günstig einzukaufen.Weitere Nachrichten über Energie

17.02.2021 | Strom
Schnellerer Ausbau des deutschen Stromnetzes
Nun hat auch der Bundesrat dem Gesetz zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Ausbau von Stromleitungen auf der Höchstspannungsebene zugestimmt.

24.11.2020 | Strompreise
Warum die Strompreise nicht sinken
Die EEG-Umlage wird gedeckelt und Verbraucherschützer sind über Preissteigerungen bei Strom verärgert. Doch warum sinkt der Strompreis nicht?

12.11.2020 | Bundesnetzagentur
Kritik an zu hohen Grundversorgungstarifen für Strom und Gas
Die hohen Grundversorgungstarife für Strom und Gas stehen bei der Bundesnetzagentur in der Kritik. Die Behörde und die Verbraucherschützer empfehlen einen Anbieterwechsel, um die Energiekosten zu senken.

06.10.2020 | Digitalisierung
Energieversorger sind mit Digitalisierung unzufrieden
Weniger als 20 Prozent der Energieversorger sind einer Studie nach mit der Digitalisierung in ihrem Unternehmen zufrieden. Und das, obwohl die digitale Transformation doch der Treiber für Wachstum und die Erschließung neuer Geschäftsfelder in der Energiewirtschaft ist.

05.08.2020 | Vergleichsportale
Stiftung Warentest rät zum regelmäßigen Stromanbieterwechsel
Um die Energiekosten dauerhaft zu senken, rät die Stiftung Warentest zu einem regelmäßigen Wechsel des Gas- und Stromanbieters über Vergleichsportale und Wechseldienste. Nur so werden Energiekosten dauerhaft reduziert.