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Erneuerbare Energien RWE beginnt mit Aufspaltung

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Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern RWE hat mit der Aufspaltung in zwei Unternehmen begonnen. Die neue Gesellschaft nahm am Freitag ihre Arbeit auf. RWE schlägt damit einen ähnlichen Weg ein wie Konkurrent Eon.

RWE Zentrale in Essen
Die RWE-Zentrale in Essen. Foto: RWE AG
Die neue Gesellschaft, die zunächst den Namen RWE International SE heißt, kümmert sich ab sofort um die Sparte erneuerbare Energien sowie das Netz- und Vertriebsgeschäft. Ein dauerhafter Name für die neue Gesellschaft soll bis zum Sommer gefunden werden. Rund 40.000 Mitarbeiter haben in die neue Gesellschaft gewechselt, das sind rund zwei Drittel der gesamten Belegschaft. Die neue Firma soll Medienberichten zufolge gegen Ende des Jahres an die Börse gehen, der konkrete Zeitpunkt des Börsengangs stehe jedoch noch nicht fest, teilte RWE mit.

RWE folgt mit diesem Schritt dem Beispiel des Marktführers Eon, der sich ebenfalls in zwei Unternehmen aufgespalten hat. Die neu gegründete Firma Uniper konzentriert sich auf die konventionellen Stromerzeugungsanlagen, während erneuerbare Energien, Netze und Vertrieb bei Eon verblieben sind. Allerdings liegt bei Eon der Anteil der erneuerbaren Energien deutlich höher als bei seinem Konkurrent aus Essen: Wie der Tagesspiegel berichtet, betrug der Anteil der Erneuerbaren bei Eon zuletzt rund 14 Prozent. Bei RWE waren es nur knapp fünf Prozent. 60 Prozent der durch RWE erzeugten Energie stammt immer noch aus Kohlekraftwerken.