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Ölpreisverfall führt zu Stellenabbau und Haushaltskürzungen

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Der Ölpreis stürzt immer weiter ab. Am Dienstag betrug der Preis für ein Barrel der Sorte Brent im Tagestief 30,34 Dollar. Allein seit Jahresbeginn ist der Brent-Preis um rund 20 Prozent gefallen, berichtete Spiegel Online. Die US-Sorte WTI kostete zeitweise sogar weniger als 30 Dollar pro Barrel.

Der Ölpreis sinkt immer weiter.
Der Ölpreis befindet sich weiterhin im freien Fall.
Ein Ende des Ölpreisverfalls ist nicht in Sicht. Zahlreiche Analysten haben ihre Prognosen teils drastisch gesenkt, so Spiegel Online weiter. Zum Teil wird sogar ein Preisrückgang auf zehn Dollar pro Barrel für möglich gehalten. Zuletzt hatten Experten noch mit einem leichten Anstieg des Ölpreises in diesem Jahr gerechnet.

Der Preisverfall hat schon jetzt verheerende Folgen: Der britische Ölriese BP hat bekanntgegeben, mindestens 4.000 Stellen zu streichen, die meisten davon noch 2016. Allein in Deutschland, wo BP mehrere Raffinerien und über seine Tochter Aral die gleichnamige Tankstellenkette betreibt, sei jeder siebte Arbeitsplatz gefährdet, sagte ein Konzernsprecher der Welt am Sonntag.

Auch Russland leidet massiv unter der Ölpreiskrise. Etwa die Hälfte der russischen Staatseinnahmen stammt aus Steuereinnahmen aus dem Öl- und Gassektor. Die russischen Ministerien müssen nun das zweite Jahr in Folge ihre Ausgaben um rund zehn Prozent senken, schreibt Spiegel Online. So sollen etwa 700 Milliarden Rubel (circa 8,4 Milliarden Euro) eingespart werden.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, hat sich nun Nigeria für ein Opec-Sondertreffen ausgesprochen. Die Organisation erdölexportierender Länder solle nicht erst wie geplant im Juni, sondern schon Anfang März zusammenkommen, forderte Nigerias Ölminister Emmanuel Ibe Kachikwu am Dienstag in Abu Dhabi.
 

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