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Ölförderung gedrosselt Ölpreis steigt aufgrund der Waldbrände in Kanada

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Die verheerenden Waldbrände in Kanada haben auch Einfluss auf den Ölpreis, berichtet Spiegel Online. Ein Barrel (159 Liter) der US-Marke WTI kostete am Montagmorgen 45,52 Dollar, was eine Preissteigerung um 1,9 Prozent bedeutet. 

Die Waldbrände in Kanada haben den Ölpreis steigen lassen.
Aufgrund der Waldbrände musste Kanada seine Ölproduktion um ein Fünftel drosseln.
Auch der Preis für die Nordsee-Sorte Brent ist am Montag auf 46,00 Dollar pro Barrel gestiegen. Die Waldbrände in Kanada haben vergangene Woche die Stadt Fort McMurray erreicht, die als wichtiger Standort für die Ölsandgewinnung gilt. Die Stadt wurde evakuiert. Wichtige Ölkonzerne wie Shell mussten ihre Förderung in Fort McMurray einstellen.

Insgesamt musste Kanada seine Ölproduktion um rund ein Fünftel drosseln, heißt es in dem Bericht von Spiegel Online. Das Land gilt als einer der wichtigsten Ölförderer der Welt. Man hofft nun auf einen Wetterwechsel: Eine Kaltfront wird erwartet, die die Waldbrände eindämmen könnte.
 

Umbruch beim größten Ölexporteur Saudi-Arabien

Experten führen den Preisanstieg für Erdöl auch auf die Entlassung des mächtigen saudi-arabischen Ölministers Ali al-Naimi zurück, der das Amt seit 1995 innehatte. Sein Nachfolger ist der frühere Gesundheitsminister und Chef des Ölgiganten Aramco, Chaled al-Falih. Al-Naimi hielt bis zuletzt an der Strategie fest, die Fördermenge auch in Zeiten niedriger Ölpreise nicht zu drosseln.

Das für Saudi-Arabien so wichtige Ölressort wurde zudem umgebaut und heißt jetzt Ministerium für Energie, Industrie und Bodenschätze. Wie Spiegel Online schreibt, soll dieser Schritt Beobachtern zufolge wirtschaftliche Reformen voranbringen, mit denen der weltgrößte Ölexporteuer seine Abhängigkeit von den schrumpfenden Rohstoffeinnahmen verringern will.